6:1! Barca nimmt Rom auseinander

Von SPOX
Barcelona steht nach dem Sieg gegen Rom als Gruppenerster fest
© getty

Der FC Barcelona hat den AS Rom am 5. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase mit 6:1 geschlagen. Gut verlief der Abend auch für die Londoner Klubs. Während sich Arsenal das erhoffte Endspiel erkämpfte, haben Jose Mourinhos Blues einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale geschafft.

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Gruppe E

BATE Borisov - Bayer Leverkusen 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Gordejchuk (2.), 1:1 Mehmedi (68.)

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FC Barcelona - AS Rom 6:1 (3:0)

Tore: 1:0 Suarez (15.), 2:0 Messi (18.), 3:0 Suarez (44.), 4:0 Pique (56.), 5:0 Messi (59.), 6:0 Adriano (77.), 6:1 Dzeko (90.)

Bes. Vorkomnisse: Szczesny hält Elfmeter gegen Neymar (77.), ter Stegen hält Elfmeter gegen Dzeko (82.)

Drei Tage nach dem Sieg im Clasico freuten sich die 82.000 Zuschauer im Camp Nou über das Startelf-Comeback von Lionel Messi und erlebten die nächste Galavorstellung der Katalanen. Vor allem Messi und Luis Suarez zerlegten den AS Rom nach und nach in seine Einzelteile.

Nur drei Minuten mussten die Barca-Fans warten, ehe die Offensive der Gastgeber ins Rollen kam. Zunächst scheiterte Messi mit einem sehenswerten Schlenzer noch an Gäste-Keeper Wojciech Szczesny, wenig später brachen jedoch bereits die Dämme. In der 15. Minute musste Suarez den Ball nach einer traumhaften Kombination nur noch einschieben. Nur drei Minuten später erzielte der Rückkehrer Messi dann per Lupfer sein erstes Tor des Abends, ehe sich vor dem Pausenpfiff erneut Suarez, dieses Mal mit einem satten Volleyschuss, in die Torschützenliste eintrug.

In der zweiten Halbzeit schaltete Barcelona zunächst einen Gang zurück, nach 54 Minuten lieferte Marc-Andre ter Stegen mit einem tollen Reflex seinen ersten richtigen Arbeitsnachweis. Im direkten Gegenzug war dann aber wieder der Gastgeber in Person von Gerard Pique an der Reihe, der den nächsten Traumangriff aus kurzer Distanz vollendete. Drei Minuten später erzielte auch Messi sein zweites Tor. Einzig Neymar blieb ein wenig glücklos, nach seinem verschossenen Elfmeter war jedoch Adriano im Nachfassen zur Stelle.

Mit dem Schlusspfiff erzielte Edin Dzeko noch den bedeutungslosen Ehrentreffer und verließ mit gesenktem Haupt die tosende Arena. Trotz der Klatsche hat der AS Rom aber noch alle Trümpfe in der Hand und kann mit einem Sieg gegen Borisov als Gruppenzweiter ins Achtelfinale einziehen.

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