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Champions League, Finale: Haben die Mannschaften eine Siegesfeier geplant?
Unklar! Die Corona-Pandemie erschwert bekanntlich die Feierlichkeiten. Nach dem Finale wird es auf den Straßen, entweder in London oder Manchester, zu Jubelszenen kommen, die es zuletzt bei sämtlichen Meisterschaften gab.
Da für viele Spieler in den kommenden Tagen die Reise zur Nationalmannschaft bevorsteht, ist es unwahrscheinlich, dass es danach große Feierlichkeiten geben wird. Niemand will das Risiko eingehen, sich mit dem Coronavirus zu infizieren und dann womöglich die EM zu verpassen. Daher werden die Teams in ihren Hotels feiern, mehr aber auch nicht.
Champions League, Finale: Gibt es eine Siegprämie?
Die UEFA schüttet an den Sieger 19 Millionen Euro aus, der Finalist erhält 15 Millionen Euro.
Manchester City würde allein durch die UEFA bei einem Sieg 80,65 Millionen Euro erhalten, dazu kommen noch die TV-Gelder sowie die Koeffizientenwertung. Der FC Chelsea würde dagegen bei einem Sieg aufgrund der schlechteren Gruppenphase 78,85 Millionen Euro erhalten.
Die Corona-Pandemie soll keine Auswirkungen mehr auf die Preisgelder der UEFA haben, teilte der Verband zuletzt mit. Im letzten Jahr erhielt der FC Bayern nicht die volle Prämie - jedoch nur, da es ab dem Viertelfinale keine Rückspiele mehr gab und somit die UEFA weniger einnehmen konnte.
Champions League: Die Prämien der Saison 2020/21
| Runde | Prämie (in Mio. Euro) |
| Erreichen der Gruppenphase | 15,25 |
| Sieg in der Gruppenphase | 2,7 |
| Remis in der Gruppenphase | 0,9 |
| Erreichen des Achtelfinals | 9,5 |
| Erreichen des Viertelfinals | 10,5 |
| Erreichen des Halbfinals | 12 |
| Finalniederlage | 15 |
| Sieg | 19 |
Champions League, Finale: Interessante Statistiken zum Endspiel
- Es ist 51 Jahre her, dass Manchester City das letzte Mal in einem großen europäischen Finale gespielt hat - im Finale des Pokals der Pokalsieger 1970 besiegte man Gornik Zabrze mit 2:1.
- Im europäischen Wettbewerb trafen Chelsea und Manchester City bisher nur im Halbfinale des Pokals der Pokalsieger 1970/71 aufeinander - Chelsea gewann beide Halbfinalspiele mit 1:0 und zog ins Finale ein, wo man Real Madrid nach einem Wiederholungsspiel schlug.
- Sollte er in der Startelf stehen, wäre Phil Foden, der am Freitag 21 Jahre alt wurde, der drittjüngste Engländer in einem Champions-League-Finale nach Owen Hargreaves 2001 für Bayern München (20 Jahre und 123 Tage) und Liverpools Trent Alexander-Arnold sowohl 2018 (19 Jahre und 231 Tage) als auch 2019 (20 Jahre und 237 Tage).
- Seit seinem Einsatz bei der 1:2-Niederlage gegen Lyon im September 2018 ist Bernardo Silva in den letzten 26 Champions-League-Spielen ungeschlagen (23 Siege, 3 Remis) - die längste ungeschlagene Serie in der Geschichte des Wettbewerbs.
- Chelsea-Verteidiger Thiago Silva stand in der vergangenen Saison für Paris St-Germain im Champions-League-Finale und könnte nach Marcel Desailly (1993 Marseille, 1994 Mailand), Paulo Sousa (1996 Juventus, 1997 Borussia Dortmund), Samuel Eto'o (2009 Barcelona, 2010 Inter Mailand) und Alvaro Morata (2014 Real Madrid, 2015 Juventus) der fünfte Spieler werden, der mit verschiedenen Mannschaften in Folge das Finale spielt.
