Champions League: Muss auch das Liverpool-Heimspiel gegen RB Leipzig verlegt werden?

Von SPOX
Ausweichort in der Champions League: Das Puskas Stadion in Budapest
© getty

Nach der Verlegung des Heimspiels von RB Leipzig im Champions-League-Achtelfinale nach Budapest (16. Februar) konnte nun auch dem Rückspiel an der Anfield Road eine Verlegung zu drohen.

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Grund dafür: Die deutsche Regierung teilte den Leipzigern mit, dass sie nach einem Spiel in Liverpool in Quarantäne müssten. Die sächsische Corona-Verordnung sieht derzeit nach einer Reise nach England eine 14 Tage lange Quarantäne vor.

Davon wären die Bundesliga-Spiele gegen Eintracht Frankfurt (13. März) und Arminia Bielefeld (20. März) betroffen. Nach Informationen von SPOX und Goal suchen die Reds daher aktuell nach einem alternativen Spielort für die am 5. März angesetzte Begegnung.

Das Gesundheitsamt Leipzig könnte dem Team allerdings noch eine Sondergenehmigung erteilen. In diesem Fall könnte das Auswärtsspiel in Liverpool wie geplant stattfinden.

"Die besondere Situation bedarf in allen Bereichen besonderer Maßnahmen, der Fußball ist davon nicht ausgenommen. Ich sehe es nicht als extremen Nachteil an", hatte RB-Trainer Julian Nagelsmann kürzlich über das "verlorene" Heimspiel gesagt. "Ich bin sehr froh, dass wir unseren Job ausüben können", so Nagelsmann weiter. Es sei "nicht der Zeitpunkt, sich zu beklagen".

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