Wann findet eigentlich das Finalturnier der Champions League statt? Hier bekommt Ihr die Antwort und alle Infos zum Spielplan, den Terminen und Begegnungen im Kampf um Europas Krone.
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Champions League, Finalturnier: Termin, Datum, Austragungsort Weiter geht's in der Champions League am Freitag, den 7. August. Ausgetragen werden dann die vier noch fehlenden Achtelfinals, von denen zwei am 7. und zwei am 8. August stattfinden.
Austragungsorte des Finalturniers sind ab dem Viertelfinale die Stadien von Benfica und Sporting Lissabon, das Estadio da Luz und das Estadio Jose Alvalade.
Ob auch die Achtelfinals in Lissabon oder wie urspünglich geplant in den Heimstadien der Klubs ausgetragen werden, ist aktuell noch nicht geklärt.
Champions League 2019/20: Spiele, Begegnungen, Paarungen Vier der acht Achtelfinals stehen noch aus, unter anderem muss der FC Bayern noch sein Rückspiel gegen den FC Chelsea bestreiten.
Die noch ausstehenden Achtelfinals: Datum Heim Gast Hinspielergebnis 7./8. August Manchester City Real Madrid 2:1 7./8. August Bayern München FC Chelsea 3:0 7./8. August Juventus Turin Olympique Lyon 0:1 7./8. August FC Barcelona SSC Neapel 1:1
Mit den Viertelfinals geht es am 12. August los. Dann treffen bis zum 15. täglich um 21 Uhr zwei der verbliebenen acht Teams aufeinander.
Zeitplan bis zum Finale: Runde Datum Achtelfinal-Rückspiele 7. und 8. August Viertelfinale 12.-15. August Halbfinale 18.-19. August Finale 23. August
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Die Champions League soll in Lissabon ausgespielt werden. Champions League, Finalturnier: Modus Neben den Terminen hat sich auch der Modus der Champions League aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation geändert.
Da die bereits gespielten Hinspiele des Achtelfinals nicht ihre Gültigkeit verlieren sollen, werden die Rückspiele wie gewohnt stattfinden und ein Sieger mittels Addition der beiden Ergebnisse gefunden.
Ab dem Viertelfinale allerdings ändert sich dies. Dann treffen die Mannschaften nur noch einmal aufeinander und ermitteln den Sieger auf neutralem Boden - in Lissabon.
Nicht spielberechtigt sind dabei neuverpflichtete Spieler. Wenn der FC Bayern auf den FC Chelsea trifft, werden also weder Leroy Sane noch Timo Werner auf dem Platz stehen dürfen.
Weil der CL-Sieg über allem steht: Diese Talente verschmähte PSG
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Seit 2011 pumpt die katarische Investorengruppe QSI Milliarden in den Kader von Paris Saint-Germain. Am Dienstag gibt's im Achtelfinale der Champions League gegen Real Madrid den nächsten Versuch, endlich einmal die Königsklasse zu gewinnen.
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Auf der Strecke bleiben bei diesen Versuchen meist Eigengewächse von PSG, die aufgrund mangelnder Einsatzzeiten regelmäßig das Weite suchen. So auch einer, der nun die Bundesliga verzückt. Ein Überblick.
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CHRISTOPHER NKUNKU: War fünf Jahre lang in den U-Mannschaften von PSG unterwegs, ehe er langsam an die Profis herangeführt wurde. Unter Thomas Tuchel wurde er besonders in Liga und Pokal häufig eingesetzt.
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Der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler verließ PSG dennoch im Sommer 2019 für rund 15 Millionen Euro und ging zu RB Leipzig. Dort zunächst zwar gesetzt und mit vielen Torbeteiligungen in der Bundesliga, ....
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.... aber so gut wie aktuell spielte der 24-Jährige wohl noch nie. Er ist DER Spieler bei RB, trumpfte in der Champions League und Bundesliga groß auf. Aktuell steht er bei 19 Toren und 13 Vorlagen in 31 Pflichtspielen.
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Das weckt Begehrlichkeiten: Wie die Sport Bild im November berichtete, "türmen sich in den vergangenen Wochen" die Anfragen. ManCity, Real Madrid und auch Ex-Klub PSG gelten als interessiert. RB Leipzig winkt ein sagenhaftes Geschäft im Sommer.
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MOUSSA DEMBELE: Floh bereits mit 16 Jahren aus der PSG-Akademie zum FC Fulham. Der Grund: "Ich fand, dass sie bei PSG den Talenten aus der Akademie nicht genug vertrauten." Bei den Cottagers gab er sein Profidebüt, zog nach zwei Jahren zu Celtic weiter.
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Dort machte Dembele 51 Tore in 94 Spielen und kehrte nach insgesamt sechs Jahren auf der Insel nach Frankreich zurück. Bei Olympique Lyon wurde er Leistungsträger. In der Rückrunde an Atletico verliehen, die Spanier zogen die Kaufoption jedoch nicht.
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Zurück in Lyon zeigte er starke Leistungen zu Saisonbeginn und traf 4-mal in den ersten sechs Ligaspielen. Musste dann mit einer Fissur des Wadenbeins wochenlang pausieren. Aktuell mit 8 Buden nach 17 Ligue-1-Spielen.
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DAN-AXEL ZAGADOU: Galt nach starken Leistungen in der zweiten Mannschaft und den Junioren bei PSG als eines der größten Abwehrtalente Frankreichs. Als sein Vertrag bei PSG auslief, entschied er sich aber "ganz bewusst" für einen Wechsel zum BVB.
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Dortmund sei es immer gelungen, "junge Spieler ins Profiteam zu integrieren und sie auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln", sagte er damals und sollte Recht behalten. Beim BVB war er trotz jungen Alters zunächst oft Stammspieler.
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Allerdings war Zagadou immer auch für Patzer gut, was ihm in entscheidenden Partien häufig einen Platz auf der Bank einbrachte. Hinzu kam dann auch Verletzungspech.
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Auch in der vergangenen Saison verpasste er etliche Pflichtspiele wegen diverser Verletzungen. Aufgrund einer schweren Knieverletzung fiel er bis in den Herbst 2021 aus. Mittlerweile wieder zurück, sucht derzeit aber noch nach Form und Rhythmus.
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BOUBAKARY SOUMARE: Wurde vor seinem 17. Geburtstag in die U19 von PSG hochgezogen, gewann die Meisterschaft und stand im Finale der Youth League. Reserve-Trainer Francois Rodrigues sagte über ihn, dass er alles für den Erfolg mitbringe.
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Dennoch entschied sich der defensive Mittelfeldspieler für einen Wechsel zu OSC Lille. Dort kam der 14-fache U21-Nationalspieler in vier Jahren auf 112 Pflichtspiele, ehe er sich im Sommer für 20 Millionen Euro Leicester City anschloss.
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Bei den Foxes ohne große Anlaufschwierigkeiten. Seit September absoluter Stammspieler in Leicester.
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JEAN-KEVIN AUGUSTIN: Sein Stern ging spätestens bei der U19-EM in Deutschland 2016 auf, als das vielversprechende Sturm-Juwel Frankreich mit sechs Toren zum Titel schoss. Auf den Rausch des Turniers folgte bei PSG jedoch Ernüchterung.
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Augustin, der mit zwölf Jahren in die Pariser Akademie gewechselt war und auch den Sprung zu den Profis schaffte, spielte wenig bis gar nicht. Nach der Winterpause 2017 wurde er wieder in die Reserve geschickt und machte kein Spiel mehr für PSG.
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Im Sommer 2017 folgte sein Wechsel zu RB Leipzig für 16 Mio. Euro. Dort pendelte er zwischen Bank und Startelf, machte in 67 Spielen 20 Tore. Auf eine Leihe zu Monaco folgte eine zu Leicester. Beim FC Nantes mittlerweile völlig außen vor.
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KINGSLEY COMAN: Wurde bei PSG in der Jugend ausgebildet, fühlte sich dort (nachdem ihm der Sprung zu den Profis gelungen war) jedoch nicht genug gewürdigt. "Ich habe bei PSG nichts gelernt, ich wurde nicht berücksichtigt", sagte er rückblickend.
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Coman verschlug es zu Juventus, wo er jedoch hauptsächlich als zweite Spitze eingesetzt wurde - eine Position, die ihm nicht behagte. Drängte auf einen Wechsel zum FC Bayern, der ihm eine zweijährige Bewährungsprobe gab und ihn auslieh.
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Bei den Bayern hat sich Coman nach vielen Verletzungen zu einem herausragenden Flügelspieler entwickelt. Beim Champions-League-Finale 2020 traf er per Kopf zum entscheidenden 1:0 gegen seinen Ex-Klub PSG. Verlängerte kürzlich bis 2027.
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MOUSSA DIABY: Wie Zagadou einer aus den starken PSG-Jahrgängen 1999 und 2000. Startete in der Saison 2018/19 nach einer unglücklichen Leihe zu Crotone durch, bekam über 1130 Einsatzminuten von Tuchel in der Ligue 1.
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Dennoch entschied sich der Flügelspieler für einen Abschied von PSG und wechselte zu Bayer Leverkusen. Dort sollte er den zum BVB abgewanderten Julian Brandt beerben. Bei PSG war er in 25 Spielen an acht Toren beteiligt, ...
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... eine Quote, die er in seiner ersten BL-Saison schon verbesserte (33 Spiele, 14 Scorerpunkte). 2020/21 kam er wettbewerbsübergreifend gar auf 10 Tore und 15 Vorlagen. In der laufenden Spielzeit mit aktuell 13 Toren und 8 Assists in 28 Pflichtspielen.
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TIMOTHY WEAH: Der Sohn des ehemaligen Weltfußballers George Weah wurde in New York geboren und wechselte 2014 in die Jugendabteilung von PSG - dort schoss er viele Tore und kämpfte sich bis zu den Profis.
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Zu mehr als sechs Pflichtspielen reichte es aber nicht und so wechselte er zunächst per Leihe zu Celtic Glasgow und daraufhin für zehn Millionen Euro zu Lille. Beim aktuellen Meister Frankreichs ist er mal Ergänzungs- und mal Stammspieler.
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JONATHAN IKONE: Genau wie Weah verließ auch er PSG zunächst per Leihe, ehe er ebenfalls fest nach Lille wechselte und dort auf seinen Ex-Kollegen traf. Im Vorjahr trumpfte er auf, steckt jetzt aber in einer Formkrise - seit Januar kickt er in Florenz.
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MAHAMADOU DEMBELE: Mit 18 verließ der Innenverteidiger PSG und heuerte bei RB Salzburg an. Nach Leihen nach Liefering und Sittard stand er zunächst im RB-Profikader, ehe er ohne Einsatz zu Zweitligist Troyes wechselte. Zuletzt nach Pau verliehen.
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MAMADOU DOUCOURE: Verließ PSG im Sommer 2016 ablösefrei und ging nach Deutschland zu Borussia Mönchengladbach. Dem hochveranlagten Innenverteidiger blieb dort jedoch ein fast schon unglaubliches Verletzungspech treu.
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Der mittlerweile 23-Jährige zog sich einen Muskelbündelriss nach dem anderen zu und machte für Gladbach in 4 Jahren kein einziges Spiel für die Profis. Erst am 31. Mai 2020 kam er zu seinem Debüt. Muss nach einem Achillessehnenriss abermals pausieren.
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TANGUY COULIBALY: Der Offensivallrounder machte für PSG sieben Spiele in der Youth League (ein Tor, zwei Vorlagen). Entschloss sich im Sommer 2019 aber zu einem Wechsel zum VfB Stuttgart und kam dort am 20. Oktober zu seinem Debüt.
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Coulibaly reifte ohne lange Eingewöhnungszeit beim VfB zum Stammspieler. Verbesserungswürdig ist noch seine Chancenverwertung. In der vergangenen Saison trotz 34 Einsätzen lediglich mit zwei Treffern.
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TANGUY NIANZOU: Nach Coman das nächste PSG-Talent, das sich der FCB schnappte. Der erst 19-jährige Defensivspieler gilt als eines der größten Talente des Landes und hat beim Rekordmeister bis 2024 unterschrieben.
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Bei PSG kam er in der abgebrochenen Saison 2019/20 auf elf Pflichtspiele und gab sogar sein CL-Debüt. Über seine Entscheidung, PSG zu verlassen und langfristig beim FCB zu unterschreiben, waren die PSG-Bosse erbost.
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Nianzou kommt bereits auf über 40 Einsätze in den Junioren-Teams der Equipe Tricolore. Nachdem er im Vorjahr aufgrund von mehreren Muskelverletzungen nahezu komplett ausfiel, ist er aktuell nur Innenverteidiger Nummer 4 bei Bayern.
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SOUMAILA COULIBALY: Der 18-Jährige stieß im Sommer zu Borussia Dortmund. Grund war die fehlende sportliche Perspektive in der französichen Hauptstadt. Bei Paris kam er lediglich in der Jugendmannschaft zum Einsatz.
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Coulibaly sagte: "Ich habe mit den Profis trainiert. Aber ich war nur da, um die Zahlen auszugleichen, nicht unbedingt, um mich zu verbessern. Die Qualität des Kaders von PSG macht es jungen Spielern sehr schwer, erfolgreich zu sein."
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Der BVB holte Coulibaly, obwohl dieser noch einen Kreuzbandriss auskurieren musste. Ende Oktober und Anfang November gab er in der Youth League und der 3. Liga bei BVB II sein Comeback und BVB-Debüt.
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ABDOULAYE KAMARA: Und der BVB legte mit einem weiteren Spieler aus der PSG-Schmiede nach. Der defensive Mittelfeldspieler ist erst 16 Jahre alt und kam im Sommer ablösefrei, wie Coulibaly nahm er schon am Profitraining bei den Parisern teil.
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"Wir hoffen, dass er sich bei uns im Erwachsenen-Bereich entsprechend weiterentwickelt und den nächsten Schritt macht", erklärte Kehl. Kamara unterschrieb langfristig. Er stand bei PSG auch bereits im Profikader, blieb aber ohne Einsatz.
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Beim BVB soll er zunächst langsam an die Profis gewöhnt werden. Spielt daher bei der U23 in der 3. Liga sowie in der U19 und kommt insgesamt auf bislang 25 Pflichtspielen in dieser Saison, in denen ihm drei Treffer gelangen.
Europa League: Finalturnier in Deutschland Auch in der Europa League wird ein Finalturnier gespielt - und dieses findet in Nordrhein-Westfalen statt. Austragungsorte des Turniers sind Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Duisburg.
Bevor es dort losgeht, stehen allerdings noch einige Achtelfinals an, da bei manchen Begegnungen sogar die Hinspiele abgesagt wurden.
Die Achtelfinals der Europa League Team 1 Team 2 Hinspiel Basaksehir (TUR) Kopenhagen FC (DEN) 1:0 Olympiacos (GRE) Wolverhampton (ENG) 1:1 Rangers (SCO) Bayer Leverkusen 1:3 VfL Wolfsburg Shakhtar Donetsk (UKR) 1:2 Inter (ITA) Getafe (ESP) abgesagt Sevilla (ESP) Roma (ITA) abgesagt Eintracht Frankfurt FC Basel (SUI) 0:3 LASK Manchester United (ENG) 0:5