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Das Camp Nou in Barcelona entpuppt sich meist als uneinnehmbare Festung. Anders war das am 1. Mai 2013, als der FC Bayern eine Nummer zu groß war für die stolzen Katalanen. Wir schauen auf die Bayern-Helden dieses Abends und die Geschichte des Spiels.
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Jupp Heynckes stand damals kurz vor seinem 68. Geburtstag und war zum dritten Mal Trainer beim FC Bayern. Wie wir heute wissen, sollte er das Triple holen.
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Es war das Rückspiel im Halbfinale. Das Hinspiel hatten die Bayern fulminant mit 4:0 gewonnen, auch weil ein gewisser Lionel Messi nicht fit gewesen war. Im Rückspiel konnte er gar nicht mitwirken.
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Die Bayern ließen nichts mehr anbrennen, im Gegenteil, sie demütigten Barcelona erneut. 3:0 gewann der Deutsche Rekordmeister im Camp Nou und damit 7:0 in der Addition. Hier sind die Helden des Abends ...
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TOR - Manuel Neuer. Hatte wenig zu halten, dafür umso mehr zu jubeln. Lediglich ein Pedro-Schuss brachte den Nationalkeeper ins Schwitzen, der Rest war Formsache.
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ABWEHR - Philipp Lahm. Souveräne Leistung des Kapitäns, der später ausgewechselt wurde, um nicht noch eine Gelbe Karte zu kassieren und bei seinem dritten CL-Finale womöglich gesperrt zu fehlen.
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Jerome Boateng. War damals süße 24 und mit Siebenmeilenstiefeln auf dem Weg zum Weltklassemann. Über seine Schnelligkeit machte sich damals noch niemand Gedanken.
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Daniel van Buyten. War der Routinier neben Youngster Boateng. 35 war der fast zwei Meter lange Belgier in dieser magischen Bayern-Nacht schon - und er sollte noch ein Jahr dranhängen.
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David Alaba. War damals noch nicht ganz 21 und erreichte sein erstes CL-Endspiel, nachdem er das "Finale dahoam" im Vorjahr wegen einer Gelbsperre verpasst hatte.
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MITTELFELD - Bastian Schweinsteiger. Schüttelte sich wie etliche seiner Teamkollegen das Trauma des verlorenen Finals aus dem Vorjahr aus den Knochen - und wurde ein Jahr später endgültig ein ganz Großer.
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Javi Martinez. Der Spanier war unter Heynckes sowas von gesetzt, gesetzter ging gar nicht. Lieferte im Finale gegen Borussia Dortmund in Wembley sein Meisterstück ab.
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Arjen Robben. War in der Form seines Lebens in jenem Frühling. Erzielte das 1:0 in Barcelona - natürlich mit links. Im Finale gelang dem Niederländer dann das Siegtor gegen den BVB.
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Thomas Müller. Hatte Barca im Hinspiel zwei Dinger eingeschenkt und erzielte im zweiten Aufeinandertreffen das 3:0. Insgesamt gingen acht CL-Tore in dieser Saison auf das Konto des damals gerade 23-Jährigen.
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Franck Ribery. Auch für ihn war die Saison 2013 selbstredend die Krönung. Er wurde Europas Fußballer des Jahres vor Messi und Ronaldo. Beteiligte sich an jenem Abend mit zwei Assists an der Party.
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ANGRIFF - Mario Mandzukic. Was für eine erste Saison beim FC Bayern! Kam aus Wolfsburg und spielte eine gewichtige Rolle beim Triple-Sieger. Schoss später im CL-Finale gegen den BVB das 1:0.
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EINWECHSELSPIELER - Luiz Gustavo. Spielte eine gute, aber keine Hauptrolle in jener Triple-Saison. Kam in Barcelona in der 67. Minute für Schweinsteiger. War beim 2:0, das Pique per Eigentor erzielte, beteiligt.
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Anatoliy Tymoshchuk. Der Ukrainer ersetzte Javi Martinez in der 74. Minute und haute sich wie gewohnt voll rein. Verließ die Bayern am Ende der Saison nach insgesamt vier Jahren.
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Rafinha. Ersetzte Lahm nach 77 Minuten und hätte mit etwas mehr Coolness vielleicht sogar das 4:0 machen können. War damals in seinem dritten von acht Bayern-Jahren.
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Hier noch mal die Bayern-Aufstellung im Überblick.
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