UEFA revolutioniert CL-Auslosung

Von Adrian Franke
Durch das neue Auslosungsverfahren sollen Meister eine leichtere Gruppe bekommen
© getty

Die Champions League wird in der kommenden Saison das Auswahlverfahren der Lostöpfe für die Gruppen umstellen. So sollen die nationalen Meisterschaften eine stärkere Gewichtung und die Meister bessere Chancen auf die nächste Runde bekommen.

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Wie die UEFA am Dienstag mitteilte, werden die Meister der sieben Top-Verbände gemeinsam mit dem aktuellen Champions-League-Titelträger in den ersten Lostopf kommen und somit die Gruppenköpfe bilden.

Wenn der Titelverteidiger auch seine nationale Meisterschaft gewonnen hat, rückt der Meister der achtbesten Liga, aktuell die Niederlande, nach. Bei den restlichen drei Töpfen ändert sich nichts, hier bestimmt, wie bislang bei allen Töpfen, der UEFA-Koeffizient des Klubs zum Saisonstart die Platzierung.

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Die aktuell sieben bestplatzierten Länder sind Spanien, Deutschland, England, Italien, Frankreich, Russland, Portugal. Damit könnte Stand jetzt der erste Lostopf Barcelona, den FC Bayern, Chelsea, Juventus, PSG, Zenit und Benfica sowie den CL-Titelträger beinhalten. Große Klubs wie Real Madrid, Manchester United, Arsenal oder Atletico Madrid müssten sich stattdessen mit dem zweiten Topf begnügen.

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