UEFA bestraft St. Petersburg

SID
Gegen Dortmund müssen Zenit und Starspieler Hulk auf einen Teil der eigenen Fans verzichten
© getty

Vizemeister Borussia Dortmund wird sein Achtelfinal-Hinspiel in der Champions-League bei Zenit St. Petersburg nicht vor ausverkauftem Haus absolvieren. Die UEFA bestrafte den russischen Spitzenklub für das Fehlverhalten seiner Fans beim Gastspiel bei Austria Wien mit einer Teilsperrung des heimischen Petrowski-Stadions.

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Zudem muss der Klub ein Bußgeld in Höhe von 40.000 Euro zahlen. Die Zuschauer-Sanktion betrifft den Bereich, in dem sich die Zenit-Ultras aufhalten. Anhänger des Tabellenzweiten der Premier Liga waren am 11. Dezember mit rassistischen Verfehlungen sowie dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern negativ aufgefallen.

Den BVB erwartet damit ein ähnliches Schauspiel wie Triple-Gewinner Bayern München bei seinem Gruppenspiel bei ZSKA Moskau. Der russische Meister war für das Spiel am 27. November (1:3) zur Schließung eines Teilbereiches der Khimki-Arena verurteilt worden.

Auch der griechische Erstligist Olympiakos Piräus muss im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Manchester United auf einen Teil seines Anhanges verzichten. Olympiakos-Fans hatten im Spiel gegen den RSC Anderlecht am 10. Dezember (3:1) rassistische Gesänge angestimmt und mit Pyros gezündelt. Piräus muss 30.000 Euro Strafe zahlen.

Zenit St. Petersburg im Überblick

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