Chelsea sieht sich als "Underdog"

SID
Roberto di Matteo gab sich vor dem Champions-League-Finale zurückhaltend
© Getty

Der FC Chelsea sieht sich im Champions-League-Finale gegen Bayern als Underdog. Immerhin scheint Florent Malouda rechtzeitig fit zu werden. Und: Diedier Drogba über Angebote aus Barcelona.

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"Bayern hat den Vorteil, daheim zu spielen. Sie kennen die Umkleidekabinen, haben Freunde dabei", sagte der englische Nationalspieler Frank Lampard vor dem Endspiel am Samstag: "Aber wir haben es auch in Unterzahl gegen Barcelona geschafft. Das ist eine tolle Herausforderung für uns."

Auch Chelsea-Trainer Roberto di Matteo erklärte, dass Bayern München eine "phantastische Mannschaft" habe: "Das wird ganz schwer. Aber ich denke, wir können gewinnen. Wir müssen die Spieler zuversichtlich machen, dass sie das auch schaffen."

Das Team aus London hatte vor vier Jahren das bislang einzige Champions-League-Finale seiner Vereinsgeschichte im Elfmeterschießen gegen Manchester United verloren.

Malouda wohl an Bord

Florent Malouda wird Chelsea indes im Finale voraussichtlich zur Verfügung stehen. Di Matteo erklärte in der Abschlusspressekonferenz, dass der an einer Oberschenkelverletzung leidende Franzose zum Team gestoßen sei.

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Er hatte am Donnerstag wegen seiner Blessur nur ein Einzeltraining absolviert.

Chelsea muss im Endspiel ohne Kapitän John Terry, Branislav Ivanovic, Raul Meireles und Ramires auskommen. Das Quartett ist gesperrt.

Drogba dementiert Barca-Angebot

Didier Drogba hat zudem Spekulationen über einen Wechsel zum FC Barcelona dementiert. "Es ist nicht wahr", sagte der Ivorer: "Wichtig ist nicht meine Zukunft oder mein Vertrag sondern der Klub und das Finale."

In England wird spekuliert, dass Drogba in München sein letztes Spiel für den FC Chelsea bestreitet. Der 34-Jährige erklärte aber, dass er zu einem Gespräch über eine mögliche Vertragsverlängerung mit dem Klub aus London bereit sei.

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