FC Basel fordert Respekt ein

SID
Der FC Basel hat in der Vorrunde Manchester United aus der Champions League geworfen
© Getty

Bayern Münchens Gegner FC Basel sieht sich knapp eine Woche vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League keineswegs als Außenseiter. "Wer vier Punkte gegen Manchester United holt wie wir, der darf auch ein bisschen Respekt einfordern", sagte Stürmer Marco Streller dem Fachmagazin "kicker".

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Auch United, das nach der 1:2-Niederlage gegen den Schweizer im letzten Gruppenspiel aus dem Wettbewerb ausschied, habe nie an eine Niederlage in Basel geglaubt: "Und dann warfen wir sie raus."

Um eine reelle Chance zu haben, dürfe Basel im Hinspiel am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) allerdings "kein Tor bekommen", sagte Alexander Frei. Schwer werde es vor allem, weil Bayern sich nicht erlauben könne, "über das kleine Basel zu stolpern".

Positionswechsel bei Shaqiri?

Unterdessen trauen die Basler Spieler ihrem Mannschaftskollegen Xherdan Shaqiri den Durchbruch beim deutschen Rekordmeister zu. "Er ist eine Attraktion. Ein Top-Shot in Europa", sagte Streller.

Frei empfiehlt dem Mittelfeldspieler allerdings einen Positionswechsel: "Ich sage ihm immer: Auf dem rechten Flügel wirst du eine gute Karriere machen. Als linker Verteidiger aber wird dir eine Weltkarriere gelingen."

Der 20 Jahre alte Shaqiri wechselt im Sommer für rund zwölf Millionen Euro nach München.

Der FC Basel im Steckbrief

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