Bayern in Gedanken bei Familie Tymoschtschuk

SID
Anatolij Timoschtschuk reiste nicht mit zum Spiel nach Lyon
© Getty

Nach dem CL-Erfolg waren die Bayern-Spieler in Gedanken bei ihrem Mannschaftskollegen Anatolij Tymoschtschuk und seiner Frau, bei der es Probleme in der Schwangerschaft gab.

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Bayern München hat den Einzug ins Finale der Champions-League Mittelfeldspieler Anatolij Tymoschtschuk und dessen Frau gewidmet.

"Jetzt kann ich es sagen: Bei seiner Frau Nadeschda ist im sechsten Monat die Fruchtblase geplatzt. Beide Kinder sind gefährdet. Wir hoffen, dass alles gut geht", sagte Präsident Uli Hoeneß nach dem 3:0-Sieg bei Olympique Lyon dem Pay-TV-Sender Sky.

Tymoschtschuk war nicht mit nach Lyon geflogen. Zunächst hatte der FC Bayern ein Magen-Darm-Problem als Grund für das Fehlen genannt.

Nach dem Spiel erst klärte Hoeneß auf. "Wir haben ihm und seiner Frau den Sieg gewidmet", sagte er. Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sprach in seiner Bankettrede kurz über Timoschtschuk, zuvor hatte er mit dem ukrainischen Nationalspieler telefoniert.

Für dessen Frau soll in der Nacht auf Mittwoch nach Angaben der "Bild" eine Not-Operation vorbereitet worden sein.