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Der FC Bayern München hat beim unterhaltsamen 4:1 gegen die TSG Hoffenheim mehr überzeugt als zuletzt. Thomas Müller zeigte Bundestrainer Löw mal wieder, was er kann. Ein Startelf-Debütant empfahl sich für mehr. Die Einzelkritik.
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MANUEL NEUER: Auch mit bald 35 Jahren unfassbar reaktionsstark auf der Linie. Rettete die Bayern so früh vor dem Rückstand. Auch bei anderen Hoffenheimer Chancen sicher. Beim 1:2 chancenlos. Note: 2,5.
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BENJAMIN PAVARD: Zu weit weg vorm 1:2. Hielt sich zwar durchaus in der gegnerischen Hälfte auf, brachte dort aber – bis auf sein vermeintliches Traumtor zum 5:1 - zu wenig zustande. Und das Traumtor zählte wegen Abseits nicht. Note: 4,5.
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DAVID ALABA: Bayernspieler mit den zweitmeisten Ballaktionen nach Davies, wirkte in den Zweikämpfen stabiler als Boateng, sicherte den sehr aktiven Davies ab. Note. 3.
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JEROME BOATENG: Sein Kopfball zum 1:0 war lehrbuchhaft. Seine versuchte Kopfballabwehr vorm 1:2 sah zumindest etwas seltsam aus. Schaltete sich ins Offensivspiel ein, verlor einige Zweikämpfe, aber insgesamt sicher. Note: 3.
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ALPHONSO DAVIES: Hatte die meisten Ballkontakte aller Bayernspieler, gewohnt großer Drang nach vorne. Passte vorm 1:2 aber nicht richtig auf und kam nicht hinter Bebou hinterher. Trotzdem ging das wieder in die richtige Richtung. Note: 3.
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JOSHUA KIMMICH: Gewohnt passsischer, wie immer engagiert und wie immer genau dort, wo und wann er gebraucht wurde. Schöner Eckball, der zum 1:0 führte. Mister Zuverlässig im Maschinenraum. Note 2.
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MARC ROCA: Fiel bei seinem ersten Startelfeinsatz für den FCB in der Bundesliga überhaupt alles andere als ab. Ersetzte den erkrankten Goretzka im Maschinenraum, sichtlich bemüht, die Rolle mit ordentlich Dampf und Drang nach vorne auszufüllen. Note: 3,5
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SERGE GNABRY: Wendig, trickreich, engagiert. Forderte immer wieder den Ball, war in die meisten Zweikämpfe verwickelt. Belohnte sich mit seinem Tor zum 4:1. Note: 2,5.
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THOMAS MÜLLER: Rief unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw sein gesamtes Repertoire ab: Cleverer, unerwarteter Heber, der an die Latte ging. Für seine Verhältnisse gewaltiger und vor allem gewaltig flatternder Schuss zum 2:0. Note 2.
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KINGLSEY COMAN: Weniger aktiv als Gnabry auf der anderen Flügelseite, rannte sich einige Male fest. Aber sehr sehenswerter Durchstecker auf Gnabry zum 4:1. Note 3,5.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Lange auf verlorenem Posten. Kein Torschuss in Halbzeit 1. Tanzte dann aber vor Müllers 2:0 die halbe TSG-Abwehr aus und bekam dann das Tor zum 3:1 quasi von der TSG geschenkt. Note: 3.
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JAMAL MUSIALA: Kam 20 Minuten vor Schluss für Roca, brachte alle Pässe an den Mann, leistete sich keine Fehler. Note: 3,5.
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LEROY SANE: Kam 20 Minuten vor Schluss. Führte sich mit einer überlegten Vorlage zu Pavards vermeintlichem 5:1 ein. Stand da aber mit einem Bein im Abseits. Auch dann durchaus um Aktivität bemüht. Note: 3,5.
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ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING: Kam für Thomas Müller. Bekam so noch mal rund 25 Bundesligaminuten. Ohne Bewertung.
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DOUGLAS COSTA: Kam für Coman, blieb unauffällig. Ohne Bewertung.
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