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Der FC Bayern gewinnt am 18. Bundesliga-Spieltag beim FC Schalke 04 mit 4:0 (1:0). Während bei den Bayern Kimmich und Müller brillieren, fällt bei den Knappen vor allem die Defensive ab.
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RALF FÄHRMANN: Parierte in Halbzeit eins gleich mehrmals stark gegen Lewandowski und Gnabry und verhinderte so eine frühe Entscheidung. Auch in der zweiten Hälfte mit einigen Glanztaten. Beim 0:4 rutsche ihm der Ball durch. Note: 2,5.
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TIMO BECKER: Konzentrierte sich zunächst auf seine Defensivaufgaben, verlor beim 0:1 dann aber Müller aus den Augen. Traute sich in den zweiten 45 Minuten mehr zu und trat einige Male mit guten Hereingaben in Erscheinung. Note: 4.
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OZAN KABAK: Ließ sich beim 0:2 von Lewandowski vorführen und sah auch beim 0:1 nicht gut aus. Darüber hinaus mit den zweitwenigsten Ballkontakten aller Schalker Feldspieler (41) und katastrophaler Zweikampfquote (45 Prozent). Note: 5.
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MATIJA NASTASIC: Ähnlich wie Nebenmann Kabak mit Abstimmungsproblemen beim 0:2. Beim 0:3 dann im Kopfballduell mit Müller zu zögerlich. Abgesehen davon mit einigermaßen ordentlichen Zweikampfquoten. Note: 4,5.
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BASTIAN OCZIPKA: Vertrat den verletzten Kolasinac. Schaltete sich das ein oder andere Mal gut in die Offensive ein und schlug einige gefährliche Flanken. Defensiv gegen Gnabry und Kimmich hingegen häufig nur zweiter Sieger. Note: 4.
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BENJAMIN STAMBOULI: War neben Serdar für die defensive Absicherung zuständig und erledigte dies im Vergleich zum Deutsch-Türken deutlich zuverlässiger. Gewann die meisten Zweikämpfe aller Knappen-Spieler (55 Prozent). Note: 3,5.
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SUAT SERDAR: Ließ vor dem 0:1 Kimmich viel zu einfach in die Mitte flanken. Hatte über weite Teile des Spiels große Probleme, Zugriff auf die Mittelfeldzentrale zu bekommen und kam auf lediglich 41 Ballkontakte. Note: 4,5.
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BENITO RAMAN: Half in der ersten Halbzeit oft in der Defensive aus und unterband so einige gute Kontermöglichkeiten der Bayern. Nach der Pause dann offensiver unterwegs, konnte seine Schnelligkeit aber zu selten einsetzen. Note: 4.
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MARK UTH: Vergab nach elf Minuten die Riesenchance zur Führung, als er frei vor Neuer zum Kopfball kam, die Kugel aber zu zentral platzierte. War an vielen guten Schalker Offensivaktionen beteiligt, blieb aber glücklos. Note: 3,5.
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AMINE HARIT: War vor allem in der ersten Halbzeit überall zu finden und hatte viele gute Ideen im Schalker Angriffsspiel. Tauchte nach der Pause dann aber ab und musste nach 72 Minuten für Schöpf runter. Note: 4.
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MATTHEW HOPPE: Konnte seine gute Form aus den vergangenen Wochen nicht bestätigen. Hing weite Teile des Spiels über in der Luft und verzeichnete keinen einzigen Abschluss. Immerhin: Hängte sich defensiv rein. Note: 4,5.
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NASSIM BOUJELLAB (ab 72.): Kam für Harit in die Partie, blieb aber ohne nennenswerte Aktion. Keine Bewertung.
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ALESSANDRO SCHÖPF (ab 72.): Hatte nach seiner Einwechslung noch die ein oder andere gute Aktion, an der Niederlage konnte er aber auch nichts ändern. Keine Bewertung.
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MANUEL NEUER: Bekam anfangs mehr zu tun als erwartet. Reagierte bei Uths Kopfball aus kurzer Distanz stark (11.) und bereinigte Ramans Abschluss souverän (24.). Nach dem Seitenwechsel kaum noch geprüft. Note: 2,5.
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NIKLAS SÜLE: Musste – wie schon häufiger in dieser Saison – als Rechtsverteidiger ran. Löste seine Aufgabe weitestgehend souverän, ließ sich nur im Vorfeld der dicksten Schalker Chance von Oczipka überspielen (11.). Note: 3.
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JEROME BOATENG: In der Innenverteidigung ohne Fehl und Tadel. Gewann 60 Prozent seiner Zweikämpfe und zeigte Schalkes einzigem Stürmer Hoppe dessen Grenzen auf. Note: 3.
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DAVID ALABA: Ebenfalls grundsolide neben Boateng. Leitete Lewandowskis Chance zum möglichen 3:0 ein und machte keine Anstalten, sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Traf am Ende sogar selbst zum 4:0. Note: 2,5.
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ALPHONSO DAVIES: Viel unterwegs, aber ohne die ganz großen Momente. Verbuchte die meisten Balleroberungen bis zu seiner Auswechslung (10), verlor jedoch mehr als die Hälfte seiner direkten Duelle. Note: 3,5.
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JOSHUA KIMMICH: Schon nach sieben Minuten mit der ersten guten Flanke, im Anschluss mit punktgenauer Hereingabe zum 1:0 und traumhafter Vorarbeit zum 2:0. Legte kurz vor Schluss auch noch das 3:0 auf. Note: 1.
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LEON GORETZKA: Zurück an alter Wirkungsstätte. Verbuchte etliche Balleroberungen und gab einen gleichermaßen unaufgeregten wie unauffälligen Sechser. Note: 3.
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SERGE GNABRY: Ähnlich wie sein Pendant auf der anderen Seite sehr fleißig. Kam in häufig in Abschlusspositionen, blieb aber ohne Fortune. Hatte nach 64 Minuten Feierabend. Note: 3,5.
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THOMAS MÜLLER: Verhältnismäßig viele Ballaktionen für den Offensivmann. Deutete vor dem 1:0 den freien Raum und nickte souverän zur Führung ein und machte kurz vor Schluss den Deckel auf die Partie. Note: 2.
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LEROY SANE: Ebenfalls gegen die Ex-Liebe in der Startelf. Wirkte extrem bemüht und engagiert, aber insgesamt auch einigermaßen glücklos in seinen Aktionen. Hat weiterhin Luft nach oben. Note: 3,5.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Wie er den Kimmich-Pass annahm und zum 2:0 verarbeitete, verdient tatsächlich nur ein Prädikat: Weltklasse! Traf im achten Auswärtsspiel in Folge und zum elften Mal hintereinander gegen Schalke. Note: 2.
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KINGSLEY COMAN (ab 64.): Kam in Minute 64 und machte ein ums andere Mal Dampf, ohne es aufs Scorer-Tableau zu schaffen. Note: 3,5.
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JAMAL MUSIALA (ab 64.): Ließ sein herausragendes Talent mit einigen schönen Dribblings aufblitzen und prüfte Fährmann mit einem satten Schuss (80.). Note: 3.
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LUCAS HERNANDEZ (ab 68.): Ersetzte Davies auf links und spielte seinen Stiefel locker runter. Note: 3,5.
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