Ein Aufsteiger überragt

Von SPOX
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Drei heimstarke Mainzer stehen in der Top-11. Auch Werder und der HSV sind gut vertreten. Nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Opta" ergibt sich folgende Top-11 des 10. Spieltags.

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Florian Fromlowitz (Hannover 96): Er wird wieder zur Nummer zwei, wenn Robert Enke nächste Woche zurückkehrt, aber er ist eigentlich zu gut für die Bank. Gegen Stuttgart parierte Fromlowitz acht Schüsse und brachte die Schwaben zur Verzweiflung. Sein zweites "zu Null" in dieser Saison.

Tim Hoogland (FSV Mainz 05): Der Kapitän in echter Torjäger-Manier: Zweimal schoss der wieder genesene Hoogland auf das Freiburger Tor, zweimal durfte er jubeln. Es war sein erster Doppelpack in der Bundesliga. Dennoch fehlen ihm noch ein paar Spiele, um zu alter Stärke zurückzufinden.

Daniel van Buyten (Bayern München): Der Belgier wird unter Louis van Gaal immer wichtiger. Gegen Frankfurt räumte er hinten auf und erzielte - in seiner neuen Rolle als Last-Minute-Stürmer - den Siegtreffer. In seinen fünf Zweikämpfen nicht zu bezwingen.

Nikolce Noveski (FSV Mainz 05): An dem Mazedonier gab es für Freiburg kein Vorbeikommen. Noveski behielt in 76,9 Prozent seiner Zweikämpfe die Oberhand. Zwölfmal klärte er eine Aktion, spielte dabei nur einmal Foul. Zudem fanden 81 Prozent seiner Pässe den richtigen Adressaten.

Aaron Hunt (Werder Bremen): Er erzielte nicht nur das 1:1 und führte Werder damit auf die Siegerstraße, der Mittelfeldspieler entschied auch 71 Prozent seiner Zweikämpfe für sich und gab drei Torschüsse ab.

Ze Roberto (Hamburger SV): Der Routinier gewann stolze 83 Prozent seiner Zweikämpfe am Mann und bereitete das zwischenzeitliche 3:2 durch Berg sehenswert vor. Außerdem fanden 84 Prozent seiner Pässe einen Abnehmer im eigenen Team - ein überzeugender Wert.

Andreas Ivanschitz (FSV Mainz 05): Auch gegen Freiburg war der von Panathinaikos Athen ausgeliehene Österreicher der überragende Mainzer. Er besorgte das 1:0 selbst und bereitete das zweite Tor vor. In Zweikämpfen kaum zu bezwingen: Drei von vier Duellen entschied Ivanschitz für sich.

Mesut Özil (Werder Bremen): Den 4:1-Endstand in Bochum besorgte der Nationalspieler höchstpersönlich durch einen überlegten Schuss aus spitzem Winkel ins lange Eck. In dieser Form ist er nicht nur für Bremen Gold wert.

Tommy Bechmann (SC Freiburg): Trotz der deutlichen Niederlage in Mainz überzeugte der Däne. Bechmann war an elf der 17 Freiburger Torschüsse beteiligt. Einen Weltklasse-Wert stellte er beim Duell Mann-gegen-Mann auf: Für einen Stürmer entschied er überragende 76,5 Prozent seiner Zweikämpfe für sich.

Kevin Kuranyi (FC Schalke 04): Der Torjäger traf mit neuem Haarschnitt gegen den Hamburger SV gleich doppelt und bescherte seinem Verein dabei einen wichtigen Punkt vor eigener Kulisse.

Marcus Berg (Hamburg SV): Auch der Schwede erzielte am 10. Spieltag zwei Tore - für einen Auswärtssieg auf Schalke reichte es zwar nicht ganz, die Leistung das jungen Stürmers war aber trotzdem mehr als überzeugend. In dieser Form ist er ein echter Ersatz für die verletzten Stammangreifer Guerrero und Petric.

So lautet also die Auswahl von SKY. Einverstanden, oder hättet Ihr anders aufgestellt? Ja?

Dann postet doch Eure Top 11 des Spieltags in den Kommentaren unten.

Am besten keine einzelnen Namen aufzählen, sondern eine komplette Elf in dem von Euch bevorzugten taktischen System eintragen. Wir zählen Eure Vorschläge dann aus und veröffentlichen im Laufe des Montags die mySPOX-Elf des Spieltags.

Wichtig: Jeder kann nur eine Elf nominieren und die Abstimmung endet am Montag um 14 Uhr. Bei mehreren Einträgen kommt der erste in die Wertung. Sonstige Kommentare zum Spieltag, zu einzelnen Spielern usw. könnt Ihr natürlich wie immer unbegrenzt zum Besten geben.

Ergebnisse und Tabelle: Der 10. Spieltag im Überblick