"Etwas wild": Nach Tätlichkeit von Union-Trainer - jetzt spricht Bayerns Leroy Sané

SID
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© getty

Leroy Sané vom FC Bayern München hat auf die Tätlichkeit von Union Berlins Trainer Nena Bjelica reagiert.

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"Ich wollte eigentlich nur schnell den Ball wieder haben, um den nächsten Angriff zu starten. Dann wurde es etwas wild, und er hat mir ins Gesicht gegriffen", sagte Sané zur .

Und weiter: "Ich bin bei so etwas aber nicht nachtragend, und die Szene ist für mich schon wieder vergessen. Soweit ich weiß, war er etwas emotional nach der Szene in unserem Strafraum. Wie auch immer - Hauptsache, wir haben die drei wichtigen Punkte geholt."

Beim Stand von 1:0 für die Bayern wollte Sané vor der Gästebank einen Einwurf ausführen und ging zum gegnerischen Coach, der den Ball aufgehoben hatte. Zunächst hielt der Bayern-Spieler nur die geöffneten Hände hin, griff dann aber nach dem Ball. Bjelica wiederum zog den Ball weg, warf den Ball über die Schulter weg und verpasste Sané dann mit der rechten Hand einen Wischer ins Gesicht.

Als der vierte Offizielle gerade eingreifen wollte, ging der erboste Sané erneut auf Bjelica zu und schubste diesen leicht. Bevor die beiden Streithähne getrennt werden konnten, griff der Union-Trainer Sané erneut ins Gesicht, um diesen so wegzustoßen. Es kam zur Rudelbildung, bevor die Szene aufgelöst werden konnte.

Schiedsrichter Frank Willenborg zeigte Bjelica die Rote Karte. Derart erzürnt hatte den Trainer eine Szene kurz zuvor: Bei einem der wenigen Konter hätte Union einen Elfmeter bekommen können, als Bayerns Konrad Laimer Kevin Behrens im Strafraum zu Fall gebracht hatte.

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