FC Bayern München, News: Darum dauert die Einigung bei Anthony Barry
Thomas Tuchel hat bei seiner Vorstellung als neuer Bayern-Trainer gesagt, es sei sein expliziter Wunsch, Anthony Barry vom FC Chelsea in sein Trainerteam nach München zu holen. Doch anders als von Tuchel angenommen dauert es weiterhin mit einer Einigung zwischen beiden Klubs.
Wie mehrere Medien berichten, laufen zwar die Verhandlungen, doch Chelsea soll Bayerns erstes Angebot abgelehnt haben und offenbar eine höhere Ablöse verlangen. Es gibt für die Blues jedoch einen weiteren Grund, den Deal zu blocken.
Das hat mit dem Insider-Wissen von Barry zu tun, wie die Bild schreibt. Demnach fürchtet man sich an der Stamford Bridge vor dem Szenario, dass der FCB in einem möglichen Champions-League-Halbfinale auf Chelsea treffen könnte. Dann würde Barry zu viel über das aktuelle Chelsea-Team wissen und könnte seine Einblicke für die Bayern nutzen.
Barry selbst soll gegenüber Chelseas Verantwortlichen bereits geäußert haben, an die Isar wechseln zu wollen. Auch Tuchel selbst ist weiterhin optimistisch und sagte: "Ja, ich hoffe es, auf Ebene der Klubs, dass wir eine Einigung finden. Es ist mein absoluter Wunsch."
FC Bayern München, News: Das ist der Stand bei Benjamin Pavard
Bis 2024 läuft der Vertrag von Benjamin Pavard beim FC Bayern. Ob der 27-Jährige in München bleibt oder er weiterhin wie zuvor bereits mit einem Wechsel kokettiert, ist aktuell weiter unklar. Laut kicker seien die Gespräche über seine Zukunft zuletzt "ins Stocken geraten", sollen aber in Bälde wieder aufgenommen werden.
Dann wird besonders die Sicht vom neuen Coach Tuchel eine wichtige Rolle spielen. Im ersten Spiel unter ihm agierte Pavard auf der von ihm unbeliebten Position des Rechtsverteidigers. Er könne sich aber vorstellen, seine Laufbahn bei den Bayern fortzusetzen.
Pavard äußerte sich unterdessen noch einmal zum Aus von Julian Nagelsmann. "Wir waren sehr überrascht, als wir bei der Nationalmannschaft erfuhren, dass der Trainer und seine Assistenten entlassen wurden. Ich möchte ihnen gerne diesen Sieg widmen, weil wir zusammen einen guten Weg gegangen sind", sagte er im Interview mit beIN SPORTS.
Und weiter: "Aber das ist Fußball, wir Spieler treffen nicht die Entscheidungen. Der neue Coach hat auch viel Erfahrung und war überall erfolgreich. Wir müssen weitergehen, haben das gut gemacht und ich hoffe, dass wir so weitermachen."
FC Bayern München, News: Leihe bei Mathys Tel vorstellbar?
Wie bei Pavard sieht auch die Situation bei dessen Landsmann Mathys Tel aus. Der 17-Jährige könnte womöglich in der kommenden Saison ausgeliehen werden. Zumindest schreibt der kicker, dass über ein Leihgeschäft nachgedacht werden soll.
Allerdings dürfte auch hier Tuchel der entscheidende Mann sein und seine Vorstellungen den weiteren Weg des Stürmers mitbestimmen. Aktuell fällt Tel mit einem Muskelfaserriss aus.
FC Bayern München, News: Julian Nagelsmann zum FC Chelsea?
Seit Sonntagabend ist Graham Potter beim FC Chelsea Geschichte, der Coach wurde mit sofortiger Wirkung bei den Blues entlassen. Sofort kamen Gerüchte auf, wonach Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann ein Kandidat für Potters Nachfolge bei den Blues sei.
Sky berichtet zudem, dass Chelsea in der Tat eine Option für Nagelsmann ist. Die Gründe: Das Projekt der Blues an sich, der Technische Direktor Christopher Vivell, den Nagelsmann aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig kennt, dazu die hochkarätigen Spieler - bislang ist jedoch nichts geschehen.
Die Chelsea-Besitzer haben Nagelsmann noch nicht kontaktiert und müssten ihn von einem sofortigen Engagement nur kurz nach seiner Entlassung beim FC Bayern erst überzeugen. Erst dann käme es zu Verhandlungen zwischen Chelsea und den Bayern, die Engländer müssten für Nagelsmann zudem eine hohe Ablöse zahlen.
Neben Nagelsmann soll es zudem noch zwei weitere Optionen geben auf den Trainerposten für die Londoner geben.
FC Bayern München, News: Thomas Müller sieht Teilschuld bei der Mannschaft
Thomas Müller sieht eine Teilschuld für die Trennung von Trainer Julian Nagelsmann bei Bayern München bei der Mannschaft. "Wenn der Verein entscheidet, den Trainer zu wechseln, dann muss man da auch ganz klar vor der eigenen Haustür kehren. Leistungen, die nicht unserem Anspruch genügen, sind natürlich immer auch auf uns als Mannschaft zurückzuführen", schrieb der Weltmeister von 2014 in seinem Newsletter "esmüllert".
In den letzten Wochen sei es eindeutig "zu viel auf und ab" gegangen. "Natürlich hat jedes Spiel immer seine eigene Geschichte, aber unsere Leistungen und auch die Ergebnisse waren in der Bundesliga nicht konstant Bayern-like", so der Routinier, der beim Sieg gegen Borussia Dortmund (4:2) zum Einstand von Thomas Tuchel doppelt traf. Es sei vom Gefühl her "das wichtigste Spiel für die Bayern-Seele" gewesen.
Unter Tuchel habe man in den ersten Einheiten "sehr fokussiert gearbeitet". Darauf könne man für das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg am Dienstag "aufbauen".
BVB vs. FC Bayern München: Das Restprogramm in der Bundesliga
| Spieltag | BVB | FC Bayern |
| 27 | Union Berlin (H) | SC Freiburg (A) |
| 28 | VfB Stuttgart (A) | TSG Hoffenheim (H) |
| 29 | Eintracht Frankfurt (H) | Mainz 05 (A) |
| 30 | VfL Bochum (A) | Hertha BSC (H) |
| 31 | VfL Wolfsburg (H) | Werder Bremen (A) |
| 32 | Borussia M'Gladbach (H) | Schalke 04 (H) |
| 33 | FC Augsburg (A) | RB Leipzig (H) |
| 34 | Mainz 05 (H) | 1. FC Köln (A) |
