FC Bayern München: Angeblicher Zoff zwischen Julian Nagelsmann und Sadio Mané

Von Tim Ursinus
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Nach dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League des FC Bayern München gegen PSG (2:0) haben sich der inzwischen beurlaubte Trainer Julian Nagelsmann und Sadio Mané offenbar in die Haare bekommen. Das berichtet die Sport Bild.

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Demnach sei der Senegalese sehr unzufrieden mit seinen geringen Einsatzzeiten in den zwei Spielen (gegen Union Berlin und VfB Stuttgart) zuvor und beim alles entscheidenden Spiel gegen Paris Saint-Germain gewesen. Mané, der sich im November einen Sehnenriss am rechten Wadenbeinköpfchen zugezogen hatte, durfte nur acht Minuten gegen die Franzosen spielen.

Aus Frust soll sich der 30-Jährige dem Bericht zufolge anschließend vor den Augen einiger Mitspieler heftig bei Nagelsmann beschwert haben. Laut der Sport Bild drohte die Situation sogar zu eskalieren.

Außerdem hätten die anderen Bayern-Profis wahrgenommen, dass Nagelsmann währenddessen von Mané eingeschüchtert gewirkt haben soll. Diese Meinung habe sich bestätigt, nachdem der Sommer-Neuzugang im darauffolgenden Spiel gegen den FC Augsburg erstmals nach seiner Verletzungspause wieder in der Startelf stand.

Mané war für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gewechselt. In 28 Pflichtspielen gelangen ihm elf Tore und fünf Assists. Unter Nagelsmann gelang es ihm schon vor seiner langen Verletzung nur bedingt, sich festzuspielen.

Durch den Trainer-Wechsel hin zu Thomas Tuchel wird erwartet, dass Mané wieder ausschließlich als linker Flügelstürmer eingesetzt wird. Nagelsmann hatte ihn häufig auch in der Spitze aufgeboten.

 

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