FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic plant wohl ein persönliches Treffen mit Vertretern des FC Liverpool. Ein Transfer von Konrad Laimer könnte erst ab Juli relevant werden. Thomas Müller ist in der Causa Lewandowski entspannt. Außerdem: Julian Nagelsmann will einige interne Abläufe anpassen. Alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern findet Ihr hier.
Die Bayern-News und -Gerüchte des gestrigen Tages findet Ihr hier.
FC Bayern, Gerücht: Salihamidzic will mit Liverpool persönlich über Mane verhandeln Der Transfer von Liverpool-Stürmer Sadio Mane zum FC Bayern nimmt immer weiter Konturen an. Wie die Sport Bild berichtet, strebt FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch für diese Woche ein persönliches Treffen mit des Bossen des Premier-League-Klubs an, um den Wechsel festzuzurren.
Demnach ist Salihamidzic mit Liverpools neuem Sportdirektor Julian Ward seit Tagen in intensivem Kontakt. Neben dem Münchner Sportvorstand soll auch Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn dem Treffen in England beiwohnen.
Dem Vernahmen nach ist sich der deutsche Rekordmeister grundsätzlich über einen Dreijahresvertrag mit Mane einig. Ein erstes Angebot der Bayern lehnte Liverpool dennoch zunächst ab. Die Bayern sind aber offenbar gewillt, finanziell nachzubessern.
Allerdings berichtet Sport Bild weiter, dass Liverpool seinem Offensivspieler nach sechs erfolgreichen Jahren keine Steine in den Weg legen wolle, nachdem Mane-Berater Björn Bezemer, der gute Kontakte zu Salihamidzic pflegt, bereits Manes Wechselwunsch nach München bei den Reds hinterlegt habe.
Ex-Sportdirektor und Star-Berater: Rekordtorschützen von Bayern II
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Julian Green spielte seit der U17 für den FC Bayern absolvierte von 2013 bis 2016 insgesamt 51 Spiele für den FC Bayern II. Anlässlich seines 27. Geburtstags am 6. Juni blicken wir auf die Rekordtorschützen der 2. Münchner Mannschaft.
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PLATZ 23 | Frank Gerster | 18 Tore | 114 Spiele | 1994 kam er aus der FCA-Jugend und wechselte nach seiner Bayern-Zeit zu Eintracht Frankfurt. Seine Karriere beendete er 2009 in Chemnitz, heute ist er Berater.
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PLATZ 23 | Christian Nerlinger | 18 Tore | 73 Spiele | Zuletzt war Nerlinger als Sportdirektor des FC Bayern München zu sehen, als Spieler war er unter anderem für Dortmund, die Glasgow Rangers und Kaiserslautern aktiv.
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PLATZ 23 | Mehmet Ekici | 18 Tore | 70 Spiele | 2010 wurde er nach Nürnberg verliehen, später versuchte er sich in Bremen. 2014 wechselte er in die Türkei, aktuell ist der 31-Jährige jedoch vereinslos.
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PLATZ 22 | Saer Sene | 19 Tore | 55 Spiele | Von Bayern II ging's in die USA nach New England. Kehrte zwischenzeitlich nach Würzburg zurück, machte aber auch in Bulgarien, Marokko und Luxemburg Station. Seit Sommer 2021 vereinslos.
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PLATZ 21 | Stefan Maierhofer | 21 Tore | 42 Spiele | Der Weltenbummler schlechthin. Spielte seit 2007 in Koblenz, Fürth, Wien, Wolverhampton, Bristol, Duisburg, Salzburg, Köln, Millwall, Trencin, Mattersburg und Würzburg. Aktuell vereinslos.
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PLATZ 16 | Thomas Radlspeck | 22 Tore | 127 Spiele | Aus der Bayern-Jugend wechselte Radlspeck 1995 nach Unterhaching und später zum SC Freiburg. 2018 beendete er seine Karriere in der Kreisklasse beim SV Otzing.
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PLATZ 16 | Alessandro Schöpf | 22 Tore | 65 Spiele | Startete in Nürnberg so richtig durch, spielte ab 2016 bei Schalke und ging im Sommer 2021 nach Bielefeld. Seinen großen Anlagen ist er bisher nie so richtig gerecht geworden.
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PLATZ 16 | Alexander Bugera | 22 Tore | 56 Spiele | Kam später bei den Bayern sogar auf 90 Bundesligaspiele und ließ seine Karriere 2015 bei Kaiserslautern ausklingen. Heute Trainer von Lauterns U19.
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PLATZ 16 | Berkant Göktan | 22 Tore | 42 Spiele | War aus sportlicher Sicht einer der Erfolgreicheren dieser Liste. Spielte später für die Bayern-Profis, Galatasaray, Besiktas und 1860 München. Litt zwischenzeitlich unter Kokainsucht.
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PLATZ 16 | Carsten Lakies | 22 Tore | 28 Spiele | Trotz seiner starken Torquote reichte es im Profibereich nicht zum Durchbruch. Spielte bis 2008 unter anderem für Hertha BSC. Heute Trainer in der Kreisoberliga.
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PLATZ 15 | Dietmar Hamann | 24 Tore | 54 Spiele | Auch der spätere CL-Sieger Hamann spielte für die Bayern-Amateure. 1993 ging es dann zu den Profis. 2011 beendete er seine Karriere in Milton Keynes und ist heute TV-Experte.
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PLATZ 13 | Patrick Würll | 25 Tore | 82 Spiele | Spielte von 1996 bis 2000 in München, schaffte aber nie den Durchbruch. Erlebte seine beste Zeit bei Holstein Kiel und Dynamo Dresden. Heute ist er als Berater tätig.
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PLATZ 13 | Julian Green | 25 Tore | 51 Spiele | Galt als großes Bayern-Talent, schaffte aber nie den Durchbruch. Bundesliga-Erfahrung sammelte er erst später beim HSV und in Stuttgart. Aktuell in Fürth.
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PLATZ 11 | Roman Grill | 26 Tore | 211 Spiele | Spielte seit seinem 22. Lebensjahr nur für Bayern II, stand aber auch einmal für drei Minuten im UEFA-Cup auf dem Platz. Später Berater von Lahm, Hargreaves und Trochowski.
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PLATZ 11 | Steffen Hofmann | 26 Tore | 84 Spiele | Ein richtiges Bayern-Eigengewächs, dem aber nie der Sprung in die erste Mannschaft gelang. Erlebte später bei Rapid Wien seine große Zeit und ist heute Sportdirektor von Rapid Wien.
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PLATZ 10 | Tobias Schweinsteiger | 27 Tore | 72 Spiele | Wechselte erst mit 30 Jahren zum FCB und spielte eine wichtige Rolle. Später nach Unterhaching verliehen und 2015 seine Karriere beendet. Nun Co-Trainer in Nürnberg.
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PLATZ 9 | Karl-Heinz Lappe | 28 Tore | 59 Spiele | Über Starnberg, Unterföhring und Ingolstadt kam auch er erst mit 28 Jahren zu Bayern II. Spielte anschließend bei Mainz, Türkgücü und mittlerweile Kreisklasse in Lerchenau.
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PLATZ 8 | Antonio di Salvo | 30 Tore | 44 Spiele | Seine große Bayern-Zeit erlebte er zur Jahrtausendwende und lief sogar in der Champions League auf. Später bei Rostock und 1860 München. 2010 machte er Schluss.
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PLATZ 7 | Patrick Weihrauch | 32 Tore | 119 Spiele | Derzeit mit Dynamo Dresden im Mittelfeld der 2. Liga unterwegs, doch der Ex-Münchner darf sich sogar zweifacher Pokalsieger und Deutscher Meister nennen.
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PLATZ 5 | Daniel Sikorski | 33 Tore | 135 Spiele | 2005 Ablösefrei aus Österreich gekommen und später nach Polen gewechselt. Lief auch in Russland, Belgien, Spanien und auf Zypern auf. Seit 2020 in Limassol.
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PLATZ 5 | Deniz Yilmaz | 33 Tore | 115 Spiele | Vom SSV Ulm losgeeist und 2008 mit in die 3. Liga aufgestiegen. Versuchte sein Glück in Mainz, Paderborn und später in der Türkei. 2019 verließ er Genclerbirligi, 2020 folgte das offizielle Karriereende.
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PLATZ 4 | Milos Pantovic | 34 Tore | 94 Spiele | Wechselte mit 11 Jahren an die Bayern-Akademie, bekam am aber nie eine Chance bei den Profis. Ging 2018 ablösefrei nach Bochum und stieg 2021 mit dem VfL in die Bundesliga auf.
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PLATZ 3 | Zvjedzdan Misimovic | 44 Tore | 103 Spiele | Der Bosnier wurde 2009 durch seinen Meistertitel mit dem VfL Wolfsburg bekannt, ist aber ein richtiges Bayern-Eigengewächs. "Zwetschge" beendete 2017 in China seine Karriere.
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PLATZ 2 | Paolo Guerrero | 49 Tore | 69 Spiele | Wechselte mit 20 Jahren zum FCB und bekam auch zwei Jahre einen Platz bei den Profis. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er aber beim HSV. 2012 ging er nach Brasilien, seit Oktober 2021 vereinslos.
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PLATZ 1 | Kwasi Okyere Wriedt | 71 Tore | 98 Spiele | Kam 2017 für 400 Tausend Euro vom VfL Osnabrück und hatte einen großen Anteil am Weg der Bayern-Amateure in die 3. Liga. Seit Winter bei Zweitligist Holstein Kiel.
FC Bayern, Gerücht: Wechselt Laimer erst ab Juli? Neben Mane gilt auch Leipzigs Konrad Laimer als heißer Kandidat auf einen Wechsel an die Isar. Nach Informationen der Bild ist mit einem Transfer des Mittelfeldspielers jedoch nicht vor Juli zu rechnen. Bis Ende Juni kann die Ausstiegsklausel Laimers in Höhe von 35 Millionen Euro gezogen werden.
Erst nach Ablauf dieser Frist stünde Leipzig aufgrund des auslaufenden Vertrages des Österreichers (Arbeitspapier bis 2023) unter Verkaufsdruck. Eigentlich würden die Sachsen gerne mit Laimer verlängern, dieser hatte die Angebote bisher jedoch allesamt abgelehnt.
"Es ist durchaus möglich, dass ich nächste Saison nicht mehr in Leipzig spiele", äußerte sich der Mittelfeldspieler zuletzt kryptisch über seine Zukunft. Neben den Bayern, bei denen vor allem Trainer Julian Nagelsmann ein großer Fan von ihm sein soll, soll auch Manchester United an den Diensten des 25-Jährigen interessiert sein.
Beeindruckende Liste: Diese Bayern-Stars entdeckte der Tiger
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Hermann Gerland feiert am 4. Juni seinen 67. Geburtstag. Der Tiger hat bei den Bayern so einige Talente entdeckt und groß gemacht. SPOX schaut auf die größten Entdeckungen der Klublegende.
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Ab 1990 arbeitete der gebürtige Bochumer für den FCB und dort lange Jahre als Trainer der zweiten Mannschaft. Nach einem Abstecher nach Nürnberg, Berlin, Ulm und Bielefeld war er von 2001 bis 2021 erneut in unterschiedlichen Rollen für Bayern tätig.
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ANDREAS OTTL: Der Sechser durchlief sämtliche Jugendabteilungen des FCB und gehörte ab 2005 dem Profikader an, ehe er den Klub 2011 zur Hertha verließ. Vorausgegangen war eine Leihe zum FC Augsburg.
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Von Gerland wurde er 2002 in das Aufgebot der Regionalliga berufen, zwei Jahre später gewannen sie gemeinsam die Meisterschaft. Für den FCB, Nürnberg, Berlin und Augsburg lief er 148-mal in der Bundesliga auf, ehe er seine Laufbahn 2014 beendete.
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THOMAS MÜLLER: 35-mal kam der spätere Star unter Gerland in der U23 zum Einsatz (16 Tore), ehe er zu den Profis befördert wurde und durchstartete. Mit vielen legendären Trainern arbeitete er dort zusammen, der Tiger blieb jedoch stets die Nummer eins.
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“Am meisten Spaß und Gaudi hatte ich mit Gerland, weil der zu Beginn meiner Spielerkarriere noch ein sehr verbissener Amateurcoach war”, sagte Müller, viele Sprüche hätten sich die beiden in all den Jahren gedrückt.
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Müller, selbst nicht gerade als Vertreter der leisen Töne bekannt, erklärte zudem über seinen langjährigen Begleiter: "Ich bin mal drei Stunden mit ihm im Auto gesessen, da brauchst du kein Radio mehr."
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PHILIPP LAHM: "Wenn Lahm kein Bundesliga-Spieler wird, gebe ich meine Lizenz ab und werde Volleyball- oder Wasserballtrainer", kündigte Gerland früh an. Lahm habe bereits im Alter von 15 Jahren wie ein 30-Jähriger gespielt.
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Seiner Begeisterung verlieh er mit einem ungewöhnlichen Vergleich Ausdruck: "Lahm beim Fußball zuzusehen ist wie eine leckere Bratwurst. Das ist mir viel lieber als Sushi oder Langusten oder sowas."
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Mit 15 schloss sich der späterer Weltmeister-Kapitän dem FCB an und ging seinen Bayern nur zwei Jahre fremd (2003-2005 in Stuttgart). Gerlands Einfluss? "Ich bin nicht der Entdecker, der war da. Ich habe gesehen, dass er gut war, und der war gut."
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BASTIAN SCHWEINSTEIGER: Ein weiterer Ur-Bayer, auf den Gerland in jungen Jahren großen Einfluss hatte und begeistert war, es ihn aber nicht immer spüren ließ, unter anderem als dieser sich mit 17 Jahren seine Haare schwarz färbte.
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"Schweini, heute kannst du so lange laufen, bis die Haare wieder blond sind", sagte er zu ihm. "Basti hatte immer den Schalk im Nacken und er hat auch mal Mist gebaut. Er hat dann von mir einen drauf gekriegt." Seitdem hat sich viel geändert.
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Im Herbst seiner Karriere führte ihn der Weg noch nach Manchester und Chicago, die “sportliche und menschliche Entwicklung” sei "unglaublich". Der 121-fache Nationalspieler wurde laut Gerland mit der Zeit "zum Mann und Weltklassespieler".
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MATS HUMMELS: "Ich habe schon immer gewusst, dass er eine Bombe wird, wir hätten ihn nie abgeben dürfen." Mit Wehmut blickte Gerland auf den Wechsel des Verteidigers zum BVB zurück, erst auf Leihbasis, 2009 dann fest für nur vier Millionen Euro.
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Das Lob gab Hummels, 42-mal für die kleinen Bayern am Ball, zurück an den Tiger. "Er ist für mich natürlich einer meiner wichtigsten Wegbegleiter und Förderer. Er hat mich damals immer schon gepusht, und klar, er hat mich auch gefordert ohne Ende."
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Von Hummels' Markenzeichen, den Außenristpässen, war Gerland anfangs überhaupt kein Fan. "Die kannst du schön weglassen", habe er gesagt. 2016 kehrte Hummels für drei Jahre zurück nach München, eine Spielzeit davon unter Co-Trainer Gerland.
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DAVID ALABA: Nach seinem Wechsel von der Austria wurde der 16-Jährige direkt in die U19 hochgezogen und geriet früh in Gerlands Fokus: "Wenn ich ihn spielen sehe, bekomme ich gute Laune", stellte dieser fest.
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Der Rest ist Geschichte: Nach halbjähriger Leihe nach Hoffenheim startete der Österreicher bei den Profis durch. Nur in puncto Einbürgerung war Gerland nicht erfolgreich: "Ich habe wirklich alles versucht. Mehrfach. Er ist halt ein Wiener."
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HOLGER BADSTUBER: Gemeinsam mit Badstubers Vater machte Gerland 1985 den Fußballlehrer, daraus entstand eine Freundschaft. So war auch der Weg zu Filius Holger nicht weit, den Gerland 2002 in die Jugendabteilungen des FCB holte.
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Badstuber habe "schnell für viel Furore gesorgt", wurde dann aber immer wieder von "unvorstellbaren Verletzungen" zurückgeworfen. "Jerome Boateng, Mats Hummels und der Holger - das war ja dieselbe Leistungskategorie."
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JAMAL MUSIALA: "Das war mit sein bester Kopfball, den ich in seiner Zeit hier bei uns je gesehen habe", sagte Flick nach einem Musiala-Tor gegen Wolfsburg im April 2021. Der Dank ging an Gerland, der mit ihm zuvor am Kopfballpendel gearbeitet hatte.
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"Im Training machen die anderen sich immer ein bisschen über meine Kopfbälle lustig, weil es jetzt nicht meine Stärke ist", erklärte Musiala das spezielle Training. "Der Tiger war dann auch richtig happy und wir haben einfach gelacht."
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CHRISTIAN NERLINGER: Ab 1985 beim FC Bayern, musste er den Weg zu den Profis Anfang der 90er über die Amateure gehen - unter Gerland. 1993 schaffte er dann den Durchbruch und bestritt bis 1998 207 Spiele für den FCB. Später drei Jahre Sportdirektor.
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DIETMAR HAMANN: Der "lange Dünne" war Gerland bei einem A-Jugendspiel von Wacker München aufgefallen, im Anschluss nahm er Kontakt mit Vater Hamann auf und wollte diesen von einem Wechsel überzeugen. Kein leichtes Unterfangen.
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Denn auch 1860 München hatte angefragt. Kein Problem für den Tiger, der entgegnete: "Das ist mir scheißegal, was die wollen. Ich will, dass der Junge kommt. Und dann ist er gekommen." Obwohl Uli Hoeneß nicht überzeugt war, sollte Gerland recht behalten.
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MARKUS BABBEL: Vor der Saison 1991/92 empfahl Gerland dem damaligen Profitrainer Jupp Heynckes den Nachwuchsspieler Babbel, der zu Beginn der Saison regelmäßig in der Startelf stand. Nach dessen Entlassung blieben weitere Einsätze aus.
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Babbel habe Gerland "sehr viel zu verdanken". Nach zwei Spielzeiten beim HSV kehrte er nach München zurück, ehe Stationen in England folgten. Die Karriere beendete der Europameister in Stuttgart und brachte es auf 182 Bundesliga-Partien.
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SAMY KUFFOUR: Ein halbes Jahr verbrachte der Ghanaer bei Zweitligist Nürnberg, unter Trainer Gerland kam er dort zwölfmal zum Einsatz. In den folgenden Jahren machte er sich auch bei den Bayern unvergesslich, u.a. mit dem Champions-League-Sieg.
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Gerland war in dieser Zeit ein stetiger Ansprechpartner für Kuffour. "Frau Hermann", wie er Gerlands Ehefrau nannte, kochte häufig für ihn, Gerlands Töchter brachten ihm in Österreich das Skifahren bei. Bis 2005 spielte der heute 44-Jährige für den FCB.
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Ob Piotr Trochowski, David Jarolim, Zvjedan Misimovic, Paolo Guerrero oder Christian Lell: Die Liste der Gerland’schen Entdeckungen ließe sich endlos fortsetzen. "Er ist ein Glücksfall für uns", wurde Ehrenpräsident Hoeneß nie müde zu betonen.
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Ebenso legendär wie sein Auge für Talente sind seine Sprüche: "Fürs Streicheln sind die Freundinnen zuständig", sagte er über seinen Umgangston, sein Spitzname sei in der Heimat nicht gebräuchlich: "Meine ehemaligen Mitspieler sagen alle Eiche zu mir."
FC Bayern, News: Müller entspannt bei Causa Lewandowski Thomas Müller lässt sich vom aktuell tobenden Streit zwischen dem FC Bayern und Robert Lewandowski kaum nachhaltig beeindrucken. "Für mich ist das irgendwo auch immer Teil des Geschäfts", sagte der Nationalspieler am nach dem 1:1 der DFB-Auswahl in München gegen England.
"Was die Bundesliga und den Vereinsfußball betrifft, ist es das Sommerloch. Es schadet ja nicht, wenn da ein bisschen Bewegung drin ist", führte Müller aus.
Lewandowski hatte in dieser Woche seinen Wunsch bekräftigt, den FC Bayern bereits in diesem Sommer verlassen zu wollen . "In meinem Inneren ist etwas erloschen. Ich will mehr Emotionen in meinem Leben", äußerte der Stürmer im Podcast mit OnetSport .
Müller störe es jedoch überhaupt nicht, "wenn das Süppchen weiterkocht."
Ligue-1-Rückkehr? Top-Klub bestätigt Kontaktaufnahme zu Tolisso
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Nach fünf gemeinsamen Jahren trennen sich nun die Wege von Corentin Tolisso und Bayern München. Der Vertrag des einstigen Rekordtransfers wurde nicht verlängert. Laut Bild und kicker soll er doppelt so viel Gehalt (11 Mio. jährlich) gefordert haben.
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Zu viel aus Sicht der Bayern. Obwohl Coach Julian Nagelsmann den vielseitigen Tolisso wohl gerne behalten hätte. "Es gibt die Meinung des Trainers, aber es gibt auch die Meinung der Verantwortlichen", sagte Tolisso der L'Equipe.
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Für die damalige Rekordsumme von 41,5 Mio. Euro war Tolisso 2017 von Olympique Lyon zum FCB gewechselt. Diverse Verletzungen verhinderten, dass er sich dauerhaft als Stammspieler etablieren konnte. Das will er jetzt woanders schaffen.
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"Ich möchte zu einem Verein wechseln, bei dem ich eine wichtige Rolle spiele. Ich möchte weiterhin Trophäen gewinnen", betonte der Mittelfeldspieler. Ein Verein bekundete nun sein Interesse. Wir beleuchten die Optionen von Frankreichs Nationalspieler.
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Olympique Lyon: Tolisso wurde in der Jugend von OL ausgebildet und war insgesamt zehn Jahre Teil des früheren französischen Serienmeisters. Nun signalisierten die Franzosen erstmals Interesse an ihm.
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"Alle guten vertragslosen Spieler können für uns interessant werden", sagte Kaderplaner Bruno Cheyrou auf einer Pressekonferenz. Eine Rückkehr sei zwar "ambitioniert", aber "wenn möglich, würden wir ihn zurückholen."
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Präsident Jean-Michel Aulas legte nach: "Die Kontaktaufnahme kann ich bestätigen". Die fußballromantische Option einer Rückkehr an alte Wirkungsstätte schloss Tolisso selbst aber zuletzt jedoch aus.
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"Auch heute habe ich noch Lust, in der Champions League zu spielen und sie noch einmal zu gewinnen", sagte Tolisso der L'Equipe. Lyon verpasste als Tabellenachter die Qualifikation für den Europapokal klar. Eigentlich zu wenig für Tolissos Ansprüche.
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FC Arsenal: Die Gunners wollen in der neuen Saison wieder die Top-4 angreifen und sich nach dem Verpassen der Champions League entsprechend verstärken. Laut Sun soll Tolisso auf der Shortlist stehen.
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Tolisso selbst hatte die Premier League als reizvolles Ziel bezeichnet. "England mit der Intensität würde mir gefallen, aber ich verbiete mir keine Liga", sagte Tolisso im L'Equipe-Interview.
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Ob Arsenal allerdings seine erste Wahl ist, scheint fraglich. Zumal Tolisso an gleicher Stelle betonte, dass er gerne Königsklasse spielen würde.
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Manchester United: Auch die Red Devils stehen unter ihrem neuen Coach Erik ten Hag vor einem größeren Umbruch. Im Mittelfeld hinterlässt der Abgang von Paul Pogba eine Lücke.
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Allerdings spielt ManUnited in der kommenden Saison ebenfalls "nur" in der Europa League. Laut ESPN soll seitens des englischen Rekordmeisters dennoch Interesse bestehen.
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Jedoch gilt Frenkie de Jong als Wunschziel von ten Hag. Und für den Barca-Star sollen laut Sport bis zu 80 Millionen Euro fließen.
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FC Chelsea: Auch die Blues schauen sich nach Verstärkung für das Mittelfeld um. ESPN nannte zuletzt die Stamford Bridge als mögliches Ziel von Tolisso. Wirklich konkret ist das Interesse aber noch nicht.
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Immerhin könnte Tolisso mit dem Team von Trainer Thomas Tuchel in der kommenden Saison in der Champions League spielen.
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FC Liverpool: Gleiches gilt auch für die von Jürgen Klopp trainierten Reds, die laut ESPN ebenfalls zum erweiterten Kandidatenkreis zählen, da auch bei Liverpool im Mittelfeld Bedarf besteht. Auch hier ist aber noch nichts Konkretes überliefert.
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Besiktas: Türkischen Medienberichten zufolge soll Tolisso Besiktas angeboten worden sein. Die Rede ist von vier Millionen Euro Gehalt plus zwei Millionen Handgeld. Allerdings kann Besiktas sich Tolisso wohl nicht leisten.
FC Bayern, Gerücht: Nagelsmann verändert wohl interne Abläufe zur kommenden Saison Um die kommende Spielzeit erfolgreicher zu gestalten, möchte FCB-Trainer Julian Nagelsmann offenbar einige interne Abläufe beim deutschen Rekordmeister anpassen und ändern.
Wie die Sport Bild Berichtet soll Nagelsmann unter anderem ein Punktesystem im Training einführen, um Personalentscheidungen nachvollziehbarer gestalten zu können. Darüber hinaus sollen regelmäßige Abende zum Teambuilding fester Bestandteil werden.
Die Experimente auf dem Spielfeld sollen dagegen weniger werden. Zwar will Nagelsmann weiter zwei bis drei verschiedene Grundordnungen einstudieren, einen ständigen Wechsel der Formationen, wie im vergangenen Jahr häufig zu beobachten war, soll es aber nicht mehr geben.
FC Bayern München: Termine in der Übersicht Datum Gegner Austragungsort Wettbewerb Mittwoch, 20. Juli D.C. United Audi Field, Washington D.C. (USA) Testspiel Samstag, 23. Juli Manchester City Lambeau Field, Green Bay (USA) Testspiel Samstag, 30. Juli RB Leipzig Red Bull Arena, Leipzig Supercup, Finale Mittwoch, 31. August Viktoria Köln Sportpark Höhenberg, Köln DFB-Pokal, 1. Runde