Alaba über Bayern-Abschied: "Keine Entscheidung gegen den Verein"

Von SPOX
Alaba verlässt den FC Bayern nach 13 Jahren.
© getty

David Alaba hat im Mitgliedermagazin 51 über seinen Bayern-Abschied gesprochen und klargestellt, dass es "keine Entscheidung gegen den Verein" gewesen sei. Stattdessen freue er sich auf seine Zukunft, die aller Voraussicht nach bei Real Madrid liegt.

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"Es ist immer hart, wenn eine Zeit zu Ende geht, und es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich hier immer sehr wohlgefühlt habe", sagte Alaba, der München "natürlich mit einem weinenden Auge" verlasse, denn: "Es ist ja keine Entscheidung gegen den Verein gewesen."

Nach 13 Jahren endet die Zeit des Österreichers beim FC Bayern, die beiden Partien konnten sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, ehe Alaba im Februar seinen Abschied offiziell machte. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, erfolgt der Wechsel ablösefrei.

"Ich habe für mich beschlossen, dass ich noch einmal etwas Neues machen möchte, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", erklärte Alaba seinen Schritt. "Um zu wachsen", müsse er "seine 'Komfortzone' verlassen". Diese Aussage wolle er jedoch nicht missverstanden wissen.

"Ich will damit sagen, dass man vielleicht auch mal ins Ungewisse gehen muss, um noch einmal weiter zu reifen." Beim deutschen Rekordmeister seien "die sportlichen Erwartungen immer extrem, von den Verantwortlichen, in der Kabine oder von einem selbst".

Alaba erinnert sich an Zeit mit Ribery zurück

Besonders werde der 28-Jährige "die Kabine und meine Kollegen und die Fans im Stadion" vermissen, zudem "das Gefühl an der Säbener Straße, wo ich zu Beginn ja sogar noch zwei Jahre im Jugendhaus gewohnt habe". Beim Rückblick auf seine Jugendzeit wurden auch Erinnerungen an Franck Ribery wach, mit dem er jahrelang die linke Außenbahn beackerte.

"Ich weiß noch, wie er mich ganz am Anfang immer mit dem Auto zum Abendessen abgeholt hat, als ich noch keinen Führerschein hatte." Ribery habe sich damals häufig einen Scherz erlaubt: "Jedes Mal parkte er an der Säbener Straße woanders, immer musste ich ihn suchen."