FC Bayern: Berater Pini Zahavi hat offenbar vier Klubs für David Alaba auf der Liste

Von SPOX
David Alaba wird den FC Bayern wohl verlassen.
© getty

Berater Pini Zahavi hat offenbar vier Klubs auf der Liste, die für einen ablösefreien Wechsel von David Alaba in Frage kämen. Nach Angaben der Sport Bild handele es sich dabei um Real Madrid, den FC Barcelona, Paris Saint-Germain und den FC Chelsea.

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Dabei sollen Real und Barca zwar die Wunschziele Alabas sein, allerdings seien beide Vereine aufgrund von Misswirtschaft in den vergangenen Jahren und der Einbußen durch die Coronaviurs-Pandemie finanziell angeschlagen und könnten ein von der Alaba-Seite gefordertes Gehalt wohl nur schwer stemmen.

Hinzu komme außerdem, dass Zahavi in Barcelona durch den vieldiskutierten Wechsel von Superstar Neymar dank einer Klausel 2017 zu Paris Saint-Germain verbrannte Erde hinterlassen habe und das Verhältnis zwischen Berater und Klub zu belastet sei.

Einzig das belastbare Verhältnis zwischen Zahavi und Präsidentschaftskandidat Joan Laporta, der von 2003 bis 2010 schon einmal Barca-Präsident war, könne im Falle seiner erneuten Wahl am 24. Januar 2021 ein positives Zünglein an der Waage für einen Alaba-Wechsel zu den Katalanen sein, heißt es in dem Bericht weiter..

Bei den Königlichen aus Madrid stehe hingegen einem möglichen Alaba-Transfer die Vertragsverlängerung von Sergio Ramos im Weg, weshalb selbst Zinedine Zidane an einer Finanzierbarkeit des Bayern-Abwehrchefs zweifele.

FC Bayern: Berater will Alaba wohl zu PSG transferieren

Zudem soll das Gespräch zwischen dem französischen Real-Coach und Alaba, von dem zuletzt der kicker berichtet hatte, über ein Jahr her sein. Kontakt bestehe demnach aktuell nicht mehr.

Deshalb soll Zahivi nun offenbar Plan B für seinen Klienten anvisieren, der da hieße: Paris Saint-Germain. Bislang seien die Pariser für den 28 Jahre alten Alaba jedoch kein Thema gewesen, weshalb Zahavi offenbar auch den FC Chelsea als potenziellen Abnehmer ins Auge gefasst haben soll.

Während die AS am Montag berichtete, dass sich die Blues im Poker um Alaba in der Pole Position befinden würden, behauptete Sky am Dienstag mit Verweis auf Informationen aus dem Umfeld des Londoner Klubs, dass Alaba kein Transferziel von Chelsea sei.

Der FC Bayern München sei hingegen angesichts der Umtriebigkeit des Beraters entspannt, heißt es in der Sport Bild. Das Angebot zur Vertragsverlängerung wurde nach mehrmaligen Verhandlungen zurückgezogen. Man rechne daher beim deutschen Rekordmeister mit einem ablösefreien Abgang des Österreichers im Sommer.

 

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