"Ich sowie meine Wortmeldung sind kein Teil einer Kampagne oder Gruppierung. Ich bin und war zu keiner Zeit von außen gesteuert. Ich habe meine Wortmeldung selbständig, auf eigenen Antrieb hin und ohne Rücksprache mit Dritten verfasst und vorgetragen. Die Behauptungen von Herrn Hoeneß verärgern mich entsprechend", sagte Bachmayr verschiedenen Medien.
Bachmayr würde sich "freuen, wenn Herr Hoeneß sich zum Inhalt der Wortmeldung äußern würde, anstatt Verschwörungstheorien in Verbindung mit meiner Person zu verbreiten".
Bei der Jahreshauptversammlung im vergangenen Herbst hatte Bachmayr Hoeneß unter anderem für dessen Aussagen über den Ex-Spieler Juan Bernat und den Umgang mit Vereinslegende Paul Breitner kritisiert. Von Teilen der Zuhörer wurde er dafür mit Applaus bedacht. Hoeneß selbst wollte darauf im Rahmen der Veranstaltung nicht eingehen.
Zunächst habe Hoeneß aber vorgehabt, Bachmayr im Anschluss zu kontaktieren. "Diesen Plan habe ich verworfen, da ich mittlerweile weiß, wer hinter dieser Kampagne steht und es deshalb keinen Sinn machen würde", erklärte Hoeneß bei der Pressekonferenz am Freitag, bei der er die Gründe für seinen Rückzug erklärte.