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Tom Starke hat bei 11Freunde zu Protokoll gegeben, auf Franck Ribery "aufgepasst" zu haben, wenn es in einem Spiel zu hitzig zuging. Der Grund: Der Franzose neigte zu Tätlichkeiten. Dass Starke nicht immer Erfolg hatte, zeigt Riberys Skandalakte.
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21. April 2010, Champions-League-Halbfinale 2010 gegen Lyon. In der 37. Minute hält Ribery im Zweikampf gegen Lopez übel drauf und sieht Rot. Bayern erreicht das Finale, doch Ribery muss zusehen, wie Inter Mailand den Münchnern den Titel wegschnappt.
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April 2010: Kurz vor dem Lyon-Spiel wird ein Sexskandal in Frankreich publik. Zwei Spieler der Nationalmannschaft sollen Kontakte zur minderjährigen Prostituierten Zahia D. gehabt haben.
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Die Le Monde veröffentlicht ein Vernehmungsprotokoll, in dem Zahia D. der Polizei bestätigt, dass Ribery im Frühjahr 2009 ihre Liebesdienste in München in Anspruch genommen habe. Damals war Zahia D. erst 17 Jahre alt.
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Allerdings sagte Zahia D. auch, dass sie dem Bayern-Star vorgespielt habe, schon volljährig zu sein. Auch Sidney Govou und Karim Benzema hatten mit der damals Minderjährigen Kontakt und mussten sich wie Ribery vor Gericht verantworten.
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Im November 2011 wurde der Fall zu den Akten gelegt, doch erst 2014 folgte der endgültige Freispruch für Ribery. Es war das Ende der sogenannten "Affäre Zahia".
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20. Juni 2010: Die WM gerät für die Equipe Tricolore zum nationalen Desaster. Anelka beleidigt Trainer Domenech, die Mannschaft boykottiert das Training, Frankreich fliegt nach der Vorrunde raus.
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Ribery soll nach dem Rauswurf von Anelka gemeinsam mit Toulalan, Evra und Anelka eine führende Rolle bei der Initiierung des Trainingsstreiks eingenommen haben und wurde vom Verband für drei Länderspiele gesperrt.
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17. April 2012, Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid: Kurz vor der Pause erhält der FC Bayern einen Freistoß an der Strafraumkante. Gute Position für einen Rechtsfuß, doch wer soll schießen? Bereit stehen Ribery und Toni Kroos.
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"Toni muss schießen", intervenierte Robben, was den Franzosen dermaßen in Rage versetzte, dass er in der Kabine zuschlug. "Ich war heiß, er war heiß. Dann ist es passiert", sagte Ribery drei Jahre später über den Vorfall.
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50.000 Euro Strafe soll Ribery dafür als Strafe aufgebrummt bekommen haben. Robben trug angeblich ein Veilchen davon, das auch noch Tage später das Gesicht des Holländers zierte. Mittlerweile ist aber alles wieder bestens zwischen den beiden Altstars.
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18. Dezember 2012, Achtelfinale des DFB-Pokals: In der 47. Minute lässt sich Ribery von Ja-Cheol Koo provozieren, Ribery verpasst Koo daraufhin eine Watschn. Schiedsrichter Kinhöfer zück glatt Rot und Bayern spielt fast eine ganze Halbzeit in Unterzahl.
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29. April 2014, Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid: Der FC Bayern wird von Real zu Hause mit 0:4 abgeschossen. Beim Stand von 0:3 ohrfeigt Ribery Carvajal. "Ich bereue nichts. Er hat mir auch eine gegeben“, sagt der Franzose hinterher.
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25. November 2014, Champions-League-Vorrunde gegen Manchester City: Was TV-Kameras nicht einfangen, wird kurz nach dem Spiel publik. Während des Spiels geraten Vincent Kompany und Ribery aneinander.
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Der Franzose lässt sich erneut zu einer Tätlichkeit hinreißen und verpasst dem City-Innenverteidiger eine Ohrfeige. Schiedsrichter Pavel Kralovec nimmt von der Szene keine Notiz.
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21. Mai 2016: In der 39. Minute des DFB-Pokalfinals gegen den BVB. Ribery bekommt einen Tritt von Julian Weigl ab und revanchiert sich anschließend mit einem harten Körpereinsatz. So weit, so fair.
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Anschließend kommt jedoch Castro von hinten und gibt Ribery noch einen mit. Dieser auf Konfrontationskurs, Castro tätschelt den Kopf des Franzosen. Anschließend greift Ribery dem Dortmunder ins Gesicht. Eine klare Tätlichkeit, doch Ribery sieht nur Gelb.
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12. September 2017: Nach einer Notbremse von Sven Kums beschwert sich Ribery beim Schiedsrichter, fasst diesem sogar ins Gesicht und wird in der 78. Minute ausgewechselt.
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Der temperamentvolle Franzose ist mit der Entscheidung von Ancelotti überhaupt nicht einverstanden und schleudert sein Trikot Richtung Bank. Es folgt die Aussprache mit Ancelotti gleich nach dem Spiel: "Jetzt ist alles geklärt", sagte Ancelotti hinterher.
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10. November 2018: Die Bayern verlieren das Topspiel beim BVB mit 2:3 und haben sieben Punkte Rückstand. TV-Experte Guillou fängt Ribery in der Mixed Zone ab. Zuvor machte er in der Übertragung Ribery für zwei Gegentore mitverantwortlich.
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Ribery soll Guillou daraufhin beleidigt und angepöbelt haben. Auch einen körperlichen Angriff habe es gegeben, teilte der Sender beIN Sports gegenüber der dpa mit. Der FC Bayern bestätigte eine "Auseinandersetzung".
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5. Januar 2019: Nachdem er in Dubai ein in Blattgold getränktes Steak isst und das auf Social Media zelebriert, ereilt ihn ein Shitstorm. Seine Reaktion darauf teilt er auf Twitter: "F**** eure Mütter, eure Großmütter und am besten eure ganze Familie."
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27. Oktober 2019: Ribery, mittlerweile im Trikot des AC Florenz unterwegs, kann sich mit dem Siegtor von Lazio Rom nicht anfreunden und protestiert nach dem Schlusspfiff vehement. Gleich zweimal schubst er dabei einen Linienrichter.
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