"Gibt Spieler, die angepisst sind": Robert Andrich packt über Konkurrenzkampf bei Bayer Leverkusen aus

SID
Robert Andrich, DFB-Team
© getty

Fußball-Nationalspieler Robert Andrich ist mit der Konkurrenzsituation bei Bayer Leverkusen nicht immer ganz glücklich. "Für den einzelnen Spieler ist es manchmal nicht so einfach", sagte der 29-Jährige vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) bei Qarabag Agdam. "Es gibt zwar Spieler, die mal angepisst sind, wie in meinem Fall. Aber keiner zeigt deswegen schlechte Leistungen oder schadet der Mannschaft."

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Konkurrenzkampf der in der Breite sehr gut besetzten Werkself sei "gut für die Spieler und für den Trainer noch besser", sagte Andrich, der gegen den Serienmeister aus Aserbaidschan trotz zuletzt starker Leistungen wieder auf die Bank rutschen könnte. Exequiel Palacios ist nach überstandener Verletzung wieder ein Kandidat für die Startelf auf der Sechserposition, Granit Xhaka ohnehin gesetzt.

Dabei braucht Andrich weiter Spielzeit, um sich für die Nationalmannschaft und die Heim-EM zu empfehlen. "Ich hoffe erstmal, dass ich im März dabei bin. Ich denke, die Leistungen sind dementsprechend gewesen. Über den Sommer können wir dann später sprechen", sagte Andrich.

Einen Anruf von Bundestrainer Julian Nagelsmann habe es "bisher noch nicht" gegeben. "Hoffentlich dann einen Tag vor der Nominierung", sagte Andrich. Nagelsmann gibt am 14. März den Kader für die Testspiele in Lyon gegen Frankreich (23. März) und in Frankfurt gegen die Niederlande (26.) bekannt.