Im Wechsel-Fall: Xabi Alonso will offenbar lieber zum FC Bayern München als zu Liverpool

Von Daniel Buse
Xabi Alonso Bayer Leverkusen 2023-24
© Getty

Xabi Alonso, umworbener Trainer des Bundesliga-Tabellenführers Bayer Leverkusen, hat nach Angaben von Sky eine klare Präferenz, wenn er sich zwischen dem FC Bayern München und dem FC Liverpool als nächstem Arbeitgeber entscheiden muss: Der Spanier tendiere klar zum FCB, so der Bericht.

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Dass es allerdings auch zu diesem Wechsel nach München kommt, wo Alonso die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten würde, ist nicht gesagt. Ein Verbleib bei Bayer mit der inzwischen fast sicheren Aussicht, in der kommenden Saison mit der Werkself in der Champions League zu spielen, ist weiterhin eine denkbare Option.

Sowohl der FC Liverpool als auch der FC Bayern suchen aktuell noch nach einem Trainer für die kommende Saison. Bei den Reds hört Jürgen Klopp nach knapp neun Jahren an der Anfield Road auf eigenen Wunsch auf. Xabi Alonso spielte selbst für Liverpool zwischen 2004 und 2009.

Bei den Münchnern hat der 42-Jährige die Klub-Bosse mit seiner in Leverkusen geleisteten Arbeit beeindruckt - und auch für den FCB lief er schon einmal auf: Ab 2014 kickte er für die Bayern, bevor er 2017 seine aktive Karriere beendete.

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© getty

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß äußerte sich in dieser Woche zur Personalie Xabi Alonso: "Er hat bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann und da wird es ungleich schwieriger, weil da arbeiten Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen und auch der FC Bayern dran."

Alonso kann mit Bayer drei Titel holen

Xabi Alonso übernahm den Trainerjob bei Bayer im Oktober 2022, als die Werkself auf dem 17. Tabellenplatz stand. Die Saison beendete Leverkusen dann noch als Sechster und qualifizierte sich damit für das internationale Geschäft.

In der laufenden Spielzeit ist Bayer in der Bundesliga noch ohne Niederlage und führt die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung auf die Bayern an. Auch im DFB-Pokal und in der Europa League kämpft das Alonso-Team noch um den Titel.

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