BVB: Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl kritisiert DFB für Spielplan-Ansetzung

Von Tim Ursinus
sebastian-kehl-dortmund-sd-02112023-main-img
© getty

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat hinsichtlich des Länderspiels der der deutschen Nationalmannschaft gegen Mexiko im Oktober den DFB für die Ansetzung des Spielplans kritisiert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wir haben das Thema mit Rudi (Völler, Direktor der Nationalmannschaft; Anm. d. Red.) schon oft besprochen [...]. Die Ansetzung ist nicht glücklich, zumal wir am Freitagabend spielen. Regeneration ist wichtig. Das ist eine Ansetzung, die man besser hätte planen können", sagte Kehl vor dem Bundesliga-Auftakt des BVB gegen den 1. FC Köln.

Das DFB-Team wird in der Nacht auf den 18. Oktober ein Testspiel in Philadelphia gegen Mexiko bestreiten, weshalb die Dortmunder Nationalspieler auch frühestens erst im Laufe des Spieltags, ein Donnerstag, nach Deutschland zurückkehren können.

Das Problem: Rund 24 Stunden später steht das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen an, weshalb Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Co. nur wenig Regenerationszeit bekommen werden.

Kehl äußerte sich außerdem zur bisherigen Transferperiode. Mit dem Kader sei er grundsätzlich "zufrieden", dennoch hätte Dortmund mit einem höheren Budget auch durchaus mehr machen können.

"Vielleicht werden wir noch 1-2 Abgänge haben. Wir schauen uns nach wie vor um, wo wir uns möglicherweise verbessern können. Wir sind jedoch etwas eingeschränkt", erklärte Kehl und verwies auf das noch bis zum 1. September geöffnete Transferfenster.

Artikel und Videos zum Thema