Marco Reus lässt seine Zukunft offen, hat aber eine klare Tendenz. Gespräche mit dem BVB gebe es zwar, doch die sind "bis jetzt noch nicht weit fortgeschritten. Mit dem Laufe der Zeit wird man sehen, wie es weitergeht", sagte der Kapitän im Interview mit Sky .
Unruhig wird er deshalb aber nicht. "Ich bin sehr froh bei Borussia Dortmund spielen zu dürfen, das ist ein Privileg. Wenn man seine Karriere hier beenden darf, macht man das sehr gerne und voller Stolz", führte der 32-Jährige aus. Zugleich will er nichts ausschließen. "Man soll ja niemals nie sagen", antwortete er auf die Frage, ob ein Abenteuer in der MLS denkbar wäre.
Mit der Nationalmannschaft hat Reus ebenfalls noch viel vor. Letztes Jahr verzichtete er auf die Europameisterschaft, weil er seinem Körper nach vielen Verletzungen Ruhe verschaffen wollte. "Eine Weltmeisterschaft ist ein unglaublich großes Ereignis, dabei zu sein bedeutet sehr viel", sagte der Angreifer und auch Hansi Flick wisse das: "Wir sind im stetigen Austausch. Er weiß Bescheid."
BVB-Keeper vor dem Absprung? Hitz zieht es wohl in die Heimat
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Beim BVB dreht sich in Sachen Gerüchte seit Wochen und Monaten nahezu alles um die Zukunft von Erling Haaland. Meldungen zu anderen Spielern gehen fast schon unter. SPOX ordnet die aktuellen Schlagzeilen ein.
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MARWIN HITZ: Muss sich der BVB nach einer neuen Nummer 2 im Tor umschauen? Offenbar könnte Hitz im Sommer in seine Schweizer Heimat zurückkehren, denn nach Informationen von Transfermarkt.de ruft der FC Basel.
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Hitz verlor seinen zeitweiligen Stammplatz aus dem Vorjahr nach der Ankunft von Gregor Kobel zu Saisonbeginn. Seither saß er auf der Bank, hatte aber immerhin den internen Konkurrenzkampf mit Roman Bürki gewonnen der in die MLS wechselt.
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Hitz’ Vertrag jedenfalls läuft noch bis 2023, sodass der BVB jetzt noch eine Ablöse kassieren würde.
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STEFFEN TIGGES: Laut der Sport Bild ist der SC Freiburg an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert. Der 23-Jährige soll den sich anbahnenden Abgang von Ermedin Demirovic kompensieren.
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Tigges wandelt beim BVB seit mehreren Spielzeiten zwischen der ersten und zweiten Mannschaft. In dieser Spielzeit kommt er auf neun Bundesliga-Einsätze und ein Tor. Im März verletzte er sich allerdings schwer.
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MARCEL LOTKA: Im März machte der BVB den Transfer des Keepers offiziell, Hertha BSC will diesen laut der Bild nun aber rückgängig machen. Demnach soll eine entsprechende Klausel in seinem Vertrag verankert sein. Lotka stieg zuletzt zur Nummer eins auf.
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ERLING HAALAND: Auch im Mai gibt es noch keine Entscheidung um seine Zukunft. Der Tod seines Beraters Mino Raiola kommt erschwerend hinzu. Wer die Verhandlungen nun führt, ist offiziell noch nicht bekannt. Bislang gibt es nur Spekulationen.
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Wohin der Stürmer wechselt, ist immer noch ungeklärt. BVB-Berater Matthias Sammer deutete vor einigen Wochen jedoch einen Wechsel des Norwegers zu Manchester City an, Watzke hingegen erklärte, dass noch kein Angebot eingegangen sei.
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Neben City gibt es natürlich noch Real Madrid. Die AS hat die Spekulationen über einen Wechsel kürzlich angeheizt. "Erling Haaland sagt Ja zu Madrid" titelte das Blatt und berichtete, dass der Torjäger seinen Wunsch bekundet hat, nach Madrid zu wechseln.
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Dem Bericht zufolge hat Haaland ein Angebot für einen Wechsel im Jahr 2023 erhalten. In Dortmund würde er bis dahin das Gehalt verdienen, das er anschließend auch in Madrid erhalte. Haaland priorisiere hingegen einen sofortigen Wechsel im Sommer.
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Real plant einen Traum-Sturm mit Mbappe und Haaland. Aber auch PSG und Barca zeigen Interesse. In Paris könnte Haaland Mbappe ersetzen, Barca will auf schnellstem Weg zurück an die Spitze. Die fixe Ablöse ist zwar überschaubar, aber ...
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... die Bild nannte das Paket, was ein aufnehmender Verein schnüren müsste: 335 Mio. Euro! Darin enthalten: 75-85 Mio. Ablöse, 40 Mio. Gehalt pro Jahr ohne Boni, 30 Mio. Bonus für Vater Alf-Inge sowie 40 (plus 10 vom BVB) für den nun verstorbenen Raiola.
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Eine Entscheidung von Haaland dürfte so oder so nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und: Je früher die Entscheidung fällt, desto eher hat der BVB Planungssicherheit - und kann sich weiteren Neuzugängen widmen:
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NICO SCHLOTTERBECK: Nach NIKLAS SÜLE ist er der zweite Innenverteidiger, der sich dem BVB im Sommer anschließt. Der 22-Jährige kommt für kolportierte 20 Millionen Euro vom SC Freiburg und unterschrieb einen Vertrag bis 2027.
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KARIM ADEYEMI: Wie sein Berater Thomas Solomon bei Sport1 bestätigte, befindet sich der Transfer nach monatelangen Verhandlungen "auf der Zielgeraden". Zuletzt hatten sich der BVB und Salzburg dem Vernehmen nach nicht auf eine Ablöse einigen können.
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Trotzdem zeigte man sich in Dortmund zuversichtlich. "Ich glaube, der Spieler hat schon mehr oder weniger das Gefühl vermittelt, dass er zum BVB will. Das müssen wir irgendwie hinkriegen", sagte Hans-Joachim Watzke.
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Laut Sport1 soll er einen Fünfjahresvertrag bei den Schwarz-Gelben unterschreiben. Eine Ausstiegsklausel soll es, wie auch von Watzke vorgesehen, nicht geben. In Sachen Gehalt ist von von rund sechs Millionen Euro die Rede.
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RASMUS KRISTENSEN: Wie die Bild erfahren haben möchte, hat der BVB ein Auge auf Salzburgs Rechtsverteidiger geworfen. Der Däne soll demnach die Alternative zu Wunschkandidat Noussair Mazraoui sein, der sich wohl mit den Bayern geeinigt hat.
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Kristensen gilt als Dauerbrenner und machte in dieser Saison bereits 42 Spiele für die Roten Bullen. Sein Marktwert soll sich auf rund 15 Millionen Euro belaufen.
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RAMY BENSEBAINI: Die Gerüchte über ein Interesse an dem Außenverteidiger halten sich bereits länger, laut der Sport Bild steht der Transfer nun kurz bevor. Auch wenn es laut Gladbach-Sportdirektor Roland Virkus noch kein offizielles Angebot gab.
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Dem Bericht zufolge bezahlt der BVB zwölf Millionen Euro für Bensebaini. Deser könnte zudem Raphael Guerreiro ersetzen, mit dem dem Vernehmen nach noch keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt wurden.
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RAPHAEL GUERREIRO: Laut Ruhr Nachrichten sei es möglich, dass der BVB über einen Verkauf von Guerreiro im Sommer nachdenkt, um noch eine Ablösesumme zu erzielen. Sein Marktwert liegt bei rund 35 Millionen Euro.
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Ein Grund für das Zögern des BVB sei die hohe Verletzungsanfälligkeit des Portugiesen. "Die Verantwortlichen und ich werden zu gegebener Zeit miteinander sprechen", erklärte Guerreiro zuletzt und stellte klar, dass er jedoch gerne bleiben würde.
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AXEL WITSEL: Der Belgier hat seinen Abschied bereits bestätigt, sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. "Ich bin traurig, dass ich den Klub verlasse. Ich habe hier viele Freunde und tolle Mannschaftskollegen", sagte er der WAZ.
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EMRE CAN: Der BVB plant offenbar einen größeren Umbruch im Sommer. Zu diesem Zweck sollen laut Bild mehrere namhafte Spieler abgegeben werden. Einer davon ist offenbar Emre Can.
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Can wurde zuletzt meist in der Abwehr eingesetzt und leistete sich diverse Fehler. Nachdem er für 25 Millionen Euro 2019 von Juventus nach Dortmund kam, soll er nun zur Not mit Verlust verkauft werden. Ablöse? Womöglich nur 15 bis 20 Millionen Euro.
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Can, der in Dortmund jährlich zehn Millionen Euro verdienen soll, selbst bezeichnete die Meldungen im norgewischen TV nach dem Sieg gegen Stuttgart als "Fake News". Dafür würde er zu oft durchspielen.
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NICO SCHULZ: Schulz kam 2019 aus Hoffenheim, fasste aber nie so wirklich Fuß beim BVB. Nun soll der Linksverteidiger wieder gehen. Sein Gehalt soll bei 5,5 Millionen Euro liegen.
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Bei ihm wäre die Borussia offenbar bereit, eine Ablöse in Höhe von 6 Millionen Euro zu akzeptieren. Er kam einst für 25,5 Millionen Euro zur Borussia …
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JULIAN BRANDT: Und noch ein Nationalspieler, der weg soll. Bild will erfahren haben, dass auch der frühere Leverkusener auf der Streichliste steht. Er kam 2019 für 25 Millionen Euro und hat wie die anderen beiden Vertrag bis 2024.
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Bei ihm soll der Preis bei rund 15 Millionen Euro liegen.
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MANUEL AKANJI: Die Zeichen stehen wohl auf Abschied. Ein jüngstes Vertragsangebot in Höhe von 9,5 Mio. Euro soll er abgelehnt haben. Laut Sport1 fordert er zwölf Mio. Euro. Somit läuft Dortmund die Zeit davon.
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Denn Akanjis Vertrag läuft 2023 aus. Im Sommer kann also wohl das letzte Mal eine hohe Ablösesumme für den Schweizer generiert werden. Dieser träumt seit Jahren von der Premier League. Manchester United soll Interesse zeigen.
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Die italienische Zeitung Tuttosport berichtet zudem, dass Juventus Turin ein Auge auf Akanji für einen Transfer im Sommer geworfen habe. Allerdings sei der Schweizer bei der "Alten Dame" nur Plan B - hinter Antonio Rüdiger vom FC Chelsea.
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Bei Juve hätte Akanji zumindest bereits einen Bewunderer. "Ich war schon immer von Akanji fasziniert. Meiner Meinung nach nähert er sich dem richtigen Alter, um wirklich seinen Höhepunkt zu erreichen", sagte Giorgio Chiellini über den Dortmunder.
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JUDE BELLINGHAM: Gerüchte um ihn dürfen natürlich nicht fehlen. Jude Bellingham hat sich in den letzten beiden Jahren in den Fokus der größten Klubs Europas gespielt.
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Nun tauchen Gerüchte auf, dass Real Madrid Bellingham als Ersatz für Toni Kroos, Luka Modric und/oder Casemiro auf dem Zettel hätte. Allerdings hat Bellingham beim BVB noch einen Vertrag bis 2025. Er wird sehr wahrscheinlich bleiben.
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ADAM HLOZEK: Der Stürmer von Sparta Prag wird seit mehreren Wochen mit dem BVB als potenzieller Haaland-Ersatz in Verbindung gebracht. Bei einem Transfer könnte Tomas Rosicky einen entscheidenden Faktor spielen.
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Der ehemalige BVB-Profi ist derzeit Sportdirektor in Prag. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist Hlozek aber kein Thema beim BVB. Gleiches gilt für Stuttgarts Sasa Kalajdzic, den die Bild ebenfalls als Haaland-Nachfolger in den Ring geworfen hatte.
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SEBASTIEN HALLER: Der Stürmer von Ajax soll laut Bild ebenfalls zu den Kandidaten gehören. Er kam für 22,5 Mio. nach Amsterdam. In 40 Pflichtspielen kommt Haller auf 33 Tore und 9 Vorlagen, sein Marktwert dürfte deshalb deutlich gestiegen sein.
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DARWIN NUNEZ: Der Name des Benfica-Stürmers fällt in den portugiesischen Medien beinahe täglich. Auch in Verbindung mit dem BVB. Dieser soll den 22-Jährigen laut A Bola bereits intensiv beobachten. Scouts seien schon vor Ort gewesen.
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Allerdings besitzt Nunez in Lissabon noch einen Vertrag bis 2025. Seine Ausstiegsklausel soll sich auf 150 Millionen Euro belaufen. Eine Summe, die Dortmund niemals in die Hand nehmen würde. Womöglich findet sich ja ein anderer Weg.
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HUGO EKITIKE: Im Winter soll ein Transfer des 19-Jährigen von Stade Reims noch gescheitert sein. Laut der Bild soll im Sommer ein weiterer Versuch gestartet werden, den Stürmer aus Frankreich loszueisen.
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Den BVB erwartet jedoch große Konkurrenz. PSG, Chelsea und Newcastle sollen ebenfalls Interesse zeigen. Als Ablösesumme stehen 20 Millionen Euro im Raum. Auch er könnte also gemeinsam mit Adeyemi ins Ruhrgebiet kommen.
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ROMAN BÜRKI: Nach secheinhalb Jahren beim BVB ist Schluss für die ehemalige Nummer eins. Bürki hat nach schier endloser Suche endlich einen neuen Klub gefunden.
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Der Schweizer wird ab dem Sommer für den neuen MLS-Klub St. Louis City SC fliegen, der bis 2023 datierte Vertrag in Dortmund wird vorzeitig aufgelöst.
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NIKLAS SÜLE: Etwas überraschend, aber sicher ein ganz großer Coup. Der Innenverteidiger kommt ablösefrei vom FC Bayern. Der Hauptgrund: Beim BVB bekommt er die Wertschätzung, die ihm in München noch gefehlt hatte.
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Es wäre “fahrlässig” gewesen, “sich nicht damit zu beschäftigen”, erklärte Zorc vor kürzlich. Süle sei schließlich einer “der besten deutschen Verteidiger”. Das sehen beim FCB zwar nicht alle (Rummenigge) so, der Rest aber eigentlich schon.
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DJEIDI GASSAMA: Das nächste PSG-Talent, das bald im BVB-Trikot spielt? Laut RMC Sport wurde bereits der Berater des 18-Jährigen, Badou Sambague, mit Dortmunds Chefscout Markus Pilawa gesichtet.
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Der Linksaußen wäre nach Coulibaly und Kamara der nächste Youngster, der binnen eines Jahres von Paris nach Dortmund wechselt. Für Gassama wäre allerdings eine Ablöse fällig. Er hat noch Vertrag bis 2023.
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Dass er eine offensive Waffe sein kann, zeigte er bereits für das PSG-Youth-League-Team. In acht Spielen netzte er fünfmal, darunter zwei Doppelpacks gegen ManCity und RB Leipzig.
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CARNEY CHUKWUEMKA: Reiht sich der 18-Jährige in die Reihe erfolgreicher Engländer beim BVB ein? Wie Der Westen berichtet, hat Dortmund das Villa-Talent im Visier. Zudem sei der Mittelfeldspieler nicht abgeneigt, etwas Neues auszuprobieren.
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MARIN PONGRACIC: Seit seinem denkwürdigen Interview, bei dem der Leihspieler unter anderem gegen seinen Stammklub VfL Wolfsburg geschossen hatte, spielt er kaum noch eine Rolle unter Trainer Marco Rose.
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Es gilt als nahezu ausgeschlossen, dass der BVB die Kaufoption von über zehn Millionen Euro für den Innenverteidiger zieht. Auch bei den Wölfen, die er zuletzt sogar verklagte, hat er höchstwahrscheinlich keine Zukunft.
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DAN-AXEL ZAGADOU: Wurde in der Vergangenheit immer wieder von schweren Verletzungen zurückgeworfen. Inzwischen soll das Vertrauen in seine Entwicklung aufgebraucht sein, eine Vertragsverlängerung wackelt angeblich gewaltig.
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Der Vertrag des Franzosen läuft am Saisonende aus. Laut Sky Sport wurden die Verhandlungen über eine Ausdehnung des Kontrakts aber abgebrochen. Der designierte Sportdirektor Sebastian Kehl wolle noch medizinische Tests abwarten.
Marco Reus schließt ein Karriereende 2023 aus Titelchancen sieht er in Katar durchaus: "Wir haben eine gute Truppe, die sich langsam gefunden hat", so Reus: "Jetzt kommt es darauf an, dass wir das gegen stärkere Teams unter Beweis stellen. Ich denke, wir sind bereit und voller Vorfreude."
2023 läuft der Vertrag des BVB-Stars aus. Auch wenn seine Zukunft noch offen ist, kann er eines dann doch ganz sicher ausschließen: "Auf keinen Fall" werde er seine Karriere im kommenden Jahr beenden: "Ich bin zum Glück seit langem verletzungsfrei und fühle mich sehr gut." In dieser Saison kommt der Rechtsfuß in 24 Ligaspielen auf starke 21 Scorerpunkte (neun Tore, zwölf Assists).