Herthaner umgeben von zahlreichen Stars! Das waren Magaths "Opfer"

 
Seit einigen Wochen trainiert Felix "Quälix" Magath die Profis von Hertha BSC. So mancher Spieler bekam den Zorn des 68-Jährigen in der Vergangenheit zu spüren – und jetzt auch der erste Herthaner! Wir blicken auf Magaths "Opfer" zurück.
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Seit einigen Wochen trainiert Felix "Quälix" Magath die Profis von Hertha BSC. So mancher Spieler bekam den Zorn des 68-Jährigen in der Vergangenheit zu spüren - und jetzt auch der erste Herthaner! Wir blicken auf Magaths "Opfer" zurück.

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Seit einigen Wochen trainiert Felix "Quälix" Magath die Profis von Hertha BSC. So mancher Spieler bekam den Zorn des 68-Jährigen in der Vergangenheit zu spüren – und jetzt auch der erste Herthaner! Wir blicken auf Magaths "Opfer" zurück.
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Seit einigen Wochen trainiert Felix "Quälix" Magath die Profis von Hertha BSC. So mancher Spieler bekam den Zorn des 68-Jährigen in der Vergangenheit zu spüren – und jetzt auch der erste Herthaner! Wir blicken auf Magaths "Opfer" zurück.

Ishak Belfodil (Hertha BSC): Spaß im Training? Das ist nichts, was Magath gern sieht! Nun bekam der erste Herthaner zu spüren, was es bedeutet, unter "Quälix" zu trainieren. Bild berichtete, dass Belfodil beim FCA nicht dabei sein würde.
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Ishak Belfodil (Hertha BSC): Spaß im Training? Das ist nichts, was Magath gern sieht! Nun bekam der erste Herthaner zu spüren, was es bedeutet, unter "Quälix" zu trainieren. Bild berichtete, dass Belfodil beim FCA nicht dabei sein würde.

Und so war es dann auch. Der 30-Jährige soll im Training eine mangelnde Körpersprache an den Tag gelegt haben. Ihm fehle der Biss. "Es gibt keine Ausreden mehr", sagte Magath auf einer PK. Man brauche jetzt "Kampf und Einsatz".
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Und so war es dann auch. Der 30-Jährige soll im Training eine mangelnde Körpersprache an den Tag gelegt haben. Ihm fehle der Biss. "Es gibt keine Ausreden mehr", sagte Magath auf einer PK. Man brauche jetzt "Kampf und Einsatz".

Ob der Algerier bald zurückkehrt? Unklar. Die Erfahrung zeigt aber, dass es Spieler schwer bei Felix Magath haben, wenn sie wegen mangelnder Einstellung einmal negativ aufgefallen sind. Ein Blick in die Vergangenheit genügt, um das zu untermauern.
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Ob der Algerier bald zurückkehrt? Unklar. Die Erfahrung zeigt aber, dass es Spieler schwer bei Felix Magath haben, wenn sie wegen mangelnder Einstellung einmal negativ aufgefallen sind. Ein Blick in die Vergangenheit genügt, um das zu untermauern.

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern): Vor allem in seiner Anfangszeit unter Magath hatte der Weltmeister von 2014 zu kämpfen. "Felix Magath war für mich am Anfang auch nicht leicht zu durchschauen", erzählte Schweini einst.
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Bastian Schweinsteiger (FC Bayern): Vor allem in seiner Anfangszeit unter Magath hatte der Weltmeister von 2014 zu kämpfen. "Felix Magath war für mich am Anfang auch nicht leicht zu durchschauen", erzählte Schweini einst.

Nach seiner Rückkehr von der Europameisterschaft 2005 hätte ihn der damalige Bayern-Coach zurechtgestutzt. "Ich habe ihn erst mal zwei Wochen zu den Amateuren geschickt, um ihm vom Olymp mal wieder runterzuholen", erzählte Magath.
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Nach seiner Rückkehr von der Europameisterschaft 2005 hätte ihn der damalige Bayern-Coach zurechtgestutzt. "Ich habe ihn erst mal zwei Wochen zu den Amateuren geschickt, um ihm vom Olymp mal wieder runterzuholen", erzählte Magath.

Als er danach ins Training der ersten Mannschaft zurückkehrte, hätte Magath Schweinsteiger gefragt, wer er denn überhaupt sei. "Also musste ich mich mit Namen bei ihm vorstellen", so Schweinsteiger
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Als er danach ins Training der ersten Mannschaft zurückkehrte, hätte Magath Schweinsteiger gefragt, wer er denn überhaupt sei. "Also musste ich mich mit Namen bei ihm vorstellen", so Schweinsteiger

"Anschließend sei Schweini für eine „Operation am Knie zehn Tage weg" gewesen. "Als ich wieder kam, guckte er mich an und fragte wieder: 'Wer bist Du?'"
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"Anschließend sei Schweini für eine „Operation am Knie zehn Tage weg" gewesen. "Als ich wieder kam, guckte er mich an und fragte wieder: 'Wer bist Du?'"

Magath später dazu: "Die Spielerei unserer deutschen Mannschaft war nichts, da kannst du nicht danach freudestrahlend in einen Verein kommen. Ich wollte ihm mit 19 Jahren mal klarmachen, dass er noch nicht der Superstar ist."
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Magath später dazu: "Die Spielerei unserer deutschen Mannschaft war nichts, da kannst du nicht danach freudestrahlend in einen Verein kommen. Ich wollte ihm mit 19 Jahren mal klarmachen, dass er noch nicht der Superstar ist."

Bachirou Salou (Eintracht Frankfurt): Eine Spur heftiger wurde es beim Togolesen in Diensten der SGE. Coach Magath soll den Stürmer systematisch gemobbt haben, bis sich dieser letztendlich Hansa Rostock anschloss.
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Bachirou Salou (Eintracht Frankfurt): Eine Spur heftiger wurde es beim Togolesen in Diensten der SGE. Coach Magath soll den Stürmer systematisch gemobbt haben, bis sich dieser letztendlich Hansa Rostock anschloss.

"Ich wurde vom Trainer gedemütigt. Auch nach Verletzungen musste ich laufen, laufen, laufen", erzählte Salou später. "Es wurde nicht mehr gelacht, jeder Spieler musste aufpassen, was er sagt. Bei Magath habe ich den Spaß am Fußball verloren."
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"Ich wurde vom Trainer gedemütigt. Auch nach Verletzungen musste ich laufen, laufen, laufen", erzählte Salou später. "Es wurde nicht mehr gelacht, jeder Spieler musste aufpassen, was er sagt. Bei Magath habe ich den Spaß am Fußball verloren."

Salou nannte Magath zwischenzeitlich nur noch "Saddam", an Anlehnung an Saddam Hussein. Salou war 1999 für die Eintracht-Rekordsumme von sieben Millionen Mark von Borussia Dortmund gekommen, konnte bei der SGE die hohen Erwartungen nie erfüllen.
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Salou nannte Magath zwischenzeitlich nur noch "Saddam", an Anlehnung an Saddam Hussein. Salou war 1999 für die Eintracht-Rekordsumme von sieben Millionen Mark von Borussia Dortmund gekommen, konnte bei der SGE die hohen Erwartungen nie erfüllen.

Adhemar (VfB Stuttgart): Im Sommer 2002 wurde der Brasilianer, der unter Magath beim VfB zunehmend keine Rolle mehr gespielt hatte, in die Heimat zu Sao Caetano verliehen. Lange war der Wechsel aber auf der Kippe gestanden.
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Adhemar (VfB Stuttgart): Im Sommer 2002 wurde der Brasilianer, der unter Magath beim VfB zunehmend keine Rolle mehr gespielt hatte, in die Heimat zu Sao Caetano verliehen. Lange war der Wechsel aber auf der Kippe gestanden.

Und so äußerte Magath offen seine Zweifel, ob der Transfer des Stürmers tatsächlich vonstattengehen würde. "Ich befürchte, dass ich Adhemar am Sonntag in Stuttgart wiedersehe", sagte der damalige VfB-Coach.
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Und so äußerte Magath offen seine Zweifel, ob der Transfer des Stürmers tatsächlich vonstattengehen würde. "Ich befürchte, dass ich Adhemar am Sonntag in Stuttgart wiedersehe", sagte der damalige VfB-Coach.

Jefferson Farfan (FC Schalke 04): "Der psychische Druck von Herrn Magath ist weg, es ist nun wieder Freude auf Schalke. Bis vor Kurzem lebten viele Spieler in Angst", nahm der Peruaner nach Magaths Entlassung auf Schalke 2011 kein Blatt vor den Mund.
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Jefferson Farfan (FC Schalke 04): "Der psychische Druck von Herrn Magath ist weg, es ist nun wieder Freude auf Schalke. Bis vor Kurzem lebten viele Spieler in Angst", nahm der Peruaner nach Magaths Entlassung auf Schalke 2011 kein Blatt vor den Mund.

Unter der Führung Magaths hatte Farfan zuvor mehrere Male mit dem Abschied aus Gelsenkirchen geliebäugelt: "Die Probleme zwischen Herrn Magath und mir sind unstrittig. Unter seiner Führung habe ich mich mit einem sofortigen Abschied beschäftigt."
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Unter der Führung Magaths hatte Farfan zuvor mehrere Male mit dem Abschied aus Gelsenkirchen geliebäugelt: "Die Probleme zwischen Herrn Magath und mir sind unstrittig. Unter seiner Führung habe ich mich mit einem sofortigen Abschied beschäftigt."

Vor allem die Trainingsmethoden von "Quälix" sollen dem Außenstürmer gegen den Strich gegangen sein. "Seine militärischen Methoden sind unschön. Sie sind menschlich fragwürdig", trat er später gegen Magath nach.
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Vor allem die Trainingsmethoden von "Quälix" sollen dem Außenstürmer gegen den Strich gegangen sein. "Seine militärischen Methoden sind unschön. Sie sind menschlich fragwürdig", trat er später gegen Magath nach.

Brede Hangeland (FC Fulham): Nach einer Oberschenkelverletzung des Innenverteidigers 2014 hätte Magath geraten, die Verletzung mit einem Stück Käse behandeln zu lassen. Hangeland war von der Aktion offenbar so verärgert, dass er den Klub darauf verließ.
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Brede Hangeland (FC Fulham): Nach einer Oberschenkelverletzung des Innenverteidigers 2014 hätte Magath geraten, die Verletzung mit einem Stück Käse behandeln zu lassen. Hangeland war von der Aktion offenbar so verärgert, dass er den Klub darauf verließ.

Magaths späterer Kommentar dazu: "Das ist Käse". Er habe dem Spieler lediglich geraten, es "mal mit dem alten Hausrezept Quark" zu versuchen. Dass er für den Abgang des Dänen verantwortlich gewesen sei, bestritt er.
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Magaths späterer Kommentar dazu: "Das ist Käse". Er habe dem Spieler lediglich geraten, es "mal mit dem alten Hausrezept Quark" zu versuchen. Dass er für den Abgang des Dänen verantwortlich gewesen sei, bestritt er.

Steve Sidwell (FC Fulham): Auch der Mittelfeldspieler hatte während Magaths Zeit in London so seine Probleme mit dem Coach. Nach einer Auswärtspleite hatte die Mannschaft eigentlich einen freien Tag, doch "Quälix" verordnete Straftraining.
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Steve Sidwell (FC Fulham): Auch der Mittelfeldspieler hatte während Magaths Zeit in London so seine Probleme mit dem Coach. Nach einer Auswärtspleite hatte die Mannschaft eigentlich einen freien Tag, doch "Quälix" verordnete Straftraining.

"Ihr habt gestern keine Lust gehabt zu laufen, richtig? Also werden wir heute auch nicht laufen", soll Magath gesagt haben. Er blies in seine Pfeife und befahl, dass jeder "einfach nur stillstehen" sollte. "Vierzig Minuten ging das so."
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"Ihr habt gestern keine Lust gehabt zu laufen, richtig? Also werden wir heute auch nicht laufen", soll Magath gesagt haben. Er blies in seine Pfeife und befahl, dass jeder "einfach nur stillstehen" sollte. "Vierzig Minuten ging das so."

Jermaine Jones (FC Schalke 04): Der Mittelfeldspieler war zu seiner aktiven Zeit stets als Freund der klaren Worte bekannt. So sagte er auch nach der Entlassung von Felix Magath auf Schalke frei hinaus, was er über seinen Ex-Coach dachte.
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Jermaine Jones (FC Schalke 04): Der Mittelfeldspieler war zu seiner aktiven Zeit stets als Freund der klaren Worte bekannt. So sagte er auch nach der Entlassung von Felix Magath auf Schalke frei hinaus, was er über seinen Ex-Coach dachte.

"Ich fühle mich wieder frei und bin motiviert", sagte Jones, nachdem er weg von Magath auf die Insel geflüchtet war. Eigentlich hätte er mit S04 gerne im Pokal und der CL gespielt. "Doch Herr Magath hat alles getan, dass ich das nicht erleben werde."
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"Ich fühle mich wieder frei und bin motiviert", sagte Jones, nachdem er weg von Magath auf die Insel geflüchtet war. Eigentlich hätte er mit S04 gerne im Pokal und der CL gespielt. "Doch Herr Magath hat alles getan, dass ich das nicht erleben werde."

"Herr Magath hat mich weggeekelt – und keiner hatte mir geholfen", so Jones später in einem Interview. "So wurde ich um einen DFB-Pokalsieg in dieser Saison betrogen. Das war enttäuschend." Tatsächlich sollte Jones später wieder zu S04 zurückkehren.
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"Herr Magath hat mich weggeekelt – und keiner hatte mir geholfen", so Jones später in einem Interview. "So wurde ich um einen DFB-Pokalsieg in dieser Saison betrogen. Das war enttäuschend." Tatsächlich sollte Jones später wieder zu S04 zurückkehren.

Diego (VfL Wolfsburg): Unter "Quälix" war der Brasilianer meist nur auf der Bank gesessen. "Er war ein Spieler, der nur für sich gespielt hat und nicht für die Mannschaft. Er hat sein Können leider nur für sich eingesetzt", erzählte Magath.
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Diego (VfL Wolfsburg): Unter "Quälix" war der Brasilianer meist nur auf der Bank gesessen. "Er war ein Spieler, der nur für sich gespielt hat und nicht für die Mannschaft. Er hat sein Können leider nur für sich eingesetzt", erzählte Magath.

Immer wieder waren beide aneinandergeraten. Nach einem Vorfall aus der Saison 2011 zerbrach das Verhältnis zwischen Magath und Diego endgültig. Wolfsburg kämpfte am letzten Spieltag in Hoffenheim gegen den Abstieg.
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Immer wieder waren beide aneinandergeraten. Nach einem Vorfall aus der Saison 2011 zerbrach das Verhältnis zwischen Magath und Diego endgültig. Wolfsburg kämpfte am letzten Spieltag in Hoffenheim gegen den Abstieg.

Doch Magath stellte den Spielmacher nicht auf, was diesen verärgerte. "Als ich den letzten Namen geschrieben hatte, hat es plötzlich hinter mir geraschelt. Diego ist aufgestanden und hat sich verabschiedet", erzählte Magath später.
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Doch Magath stellte den Spielmacher nicht auf, was diesen verärgerte. "Als ich den letzten Namen geschrieben hatte, hat es plötzlich hinter mir geraschelt. Diego ist aufgestanden und hat sich verabschiedet", erzählte Magath später.

Wolfsburg rettete sich letztlich, der Beziehung half es aber nichts mehr. Erst nach Magaths Entlassung blühte Diego wieder auf: "Wir haben die 90 Minuten genossen. Ich hoffe, der alte Trainer kann glücklich werden. Wir sind es jetzt."
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Wolfsburg rettete sich letztlich, der Beziehung half es aber nichts mehr. Erst nach Magaths Entlassung blühte Diego wieder auf: "Wir haben die 90 Minuten genossen. Ich hoffe, der alte Trainer kann glücklich werden. Wir sind es jetzt."

Simon Jentzsch (VfL Wolfsburg): Nach der Übernahme bei den Wölfen machte Magath dem Keeper ziemlich schnell klar, nicht mehr mit ihm zu planen. "Ich konnte kein Vertrauen mehr aufbauen, mit Simon in die Rückrunde zu gehen", sagte er damals.
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Simon Jentzsch (VfL Wolfsburg): Nach der Übernahme bei den Wölfen machte Magath dem Keeper ziemlich schnell klar, nicht mehr mit ihm zu planen. "Ich konnte kein Vertrauen mehr aufbauen, mit Simon in die Rückrunde zu gehen", sagte er damals.

Letztlich wurde Jentzsch aussortiert und mit Diego Benaglio eine neue Nummer eins geholt. Er floh nach Augsburg, wo er mit den Fuggerstädtern 2011 in die erste Bundesliga aufsteigen sollte.
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Letztlich wurde Jentzsch aussortiert und mit Diego Benaglio eine neue Nummer eins geholt. Er floh nach Augsburg, wo er mit den Fuggerstädtern 2011 in die erste Bundesliga aufsteigen sollte.

"Die letzten eineinhalb Jahre in Wolfsburg waren sicher nicht schön für mich, aber so ist das Geschäft. Das ist abgehakt", gab sich Jentzsch später diplomatisch. Ein persönliches Problem mit Magath habe er deshalb aber nie gehabt.
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"Die letzten eineinhalb Jahre in Wolfsburg waren sicher nicht schön für mich, aber so ist das Geschäft. Das ist abgehakt", gab sich Jentzsch später diplomatisch. Ein persönliches Problem mit Magath habe er deshalb aber nie gehabt.

Patrick Helmes (VfL Wolfsburg): Als Wunschstürmer von Magath in die Autostadt gewechselt, geriet Helmes aufgrund vieler Verletzungen immer mehr aufs Abstellgleis. Letztlich fand er unter "Quälix" gar keine Berücksichtigung mehr.
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Patrick Helmes (VfL Wolfsburg): Als Wunschstürmer von Magath in die Autostadt gewechselt, geriet Helmes aufgrund vieler Verletzungen immer mehr aufs Abstellgleis. Letztlich fand er unter "Quälix" gar keine Berücksichtigung mehr.

Im Nachhinein ist er seinem Ex-Coach aber sogar dankbar. "Felix Magath hat mich geprägt. Bei ihm habe ich gelernt, wie ein Profi zu leben und zu arbeiten, jeden Tag Vollgas zu geben und alles dem Fußball unterzuordnen" erzählte Helmes in einem Interview.
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Im Nachhinein ist er seinem Ex-Coach aber sogar dankbar. "Felix Magath hat mich geprägt. Bei ihm habe ich gelernt, wie ein Profi zu leben und zu arbeiten, jeden Tag Vollgas zu geben und alles dem Fußball unterzuordnen" erzählte Helmes in einem Interview.

Beim VfL wurde es dennoch nichts mehr. Magath verkauft ihn weiter nach Köln, wo Helmes ähnliche Verletzungssorgen plagten. 2015 beendete er in der Domstadt schließlich seine aktive Karriere.
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Beim VfL wurde es dennoch nichts mehr. Magath verkauft ihn weiter nach Köln, wo Helmes ähnliche Verletzungssorgen plagten. 2015 beendete er in der Domstadt schließlich seine aktive Karriere.