Ex-Gladbacher Tobias Levels sorgt für nächsten Eklat: Ukraine-Krieg “ein riesiger Fake”

Von Tim Ursinus
Der ehemalige Bundesligaspieler Tobias Levels hat erneut mit Verschwörungen für einen Eklat gesorgt. Der 35-Jährige leugnet den Ukraine-Krieg.
© getty

Der ehemalige Bundesligaspieler Tobias Levels hat erneut mit Verschwörungstheorien für einen Eklat gesorgt. Der 35-Jährige leugnet den Ukraine-Krieg.

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In seinem Podcast "Health Resolution" beim Audio-Streaming-Dienst Spotify behauptet Levels, dass es derzeit keinen Krieg geben würde. Dieser sei frei erfunden. Die Bilder aus dem Kriegsgebiet seien ein "riesengroßer Fake in der Berichterstattung", schließlich würden keine Bilder aus der Ukraine, sondern aus dem Jugoslawien-Krieg oder von Bombardements in Syrien geteilt.

"In der Ukraine wird kein Krieg in dem Sinne geführt. Da marschiert nicht jemand ein, der sagt: ‚Uh, jetzt hole ich mir die Ukraine, weil die Nato mich über Jahre verarscht hat, und danach regiere ich die ganze Welt.'" Das sei "großer Unsinn"

Zudem sei der Westen ein "Empire der Lügen". Vladimir Putin, der den russischen Angriff auf Ukraine veranlasst hat, beseitige laut dem ehemaligen Profi von Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf und FC Ingolstadt nur Nazis und den "Deep State".

Demnach hätte die Ukraine "orchestiert die eigenen Leute beschossen, um die Dinge in Gang zu bringen." Das sei "zwei Jahre nach der Pandemie und Black Lives Matter die nächste Konditionierung" der zu "99,9 Prozent lügenden Medien".

"Alles das, was von den Medien kommt, kann man ins Gegenteil verkehren. Dann ist man auf der richtigen Seite", behauptet Levels, der früher selbst gedacht habe, Putin sei ein "Verrückter und ein Diktator".

Bereits Anfang 2022 war Levels mit Schwurbeleien über die Corona-Pandemie negativ aufgefallen. "Seit fast zwei Jahren hat uns eine angebliche Pandemie im Griff. Tagtäglich werden wir von Medien und Politik mit Inhalten und Maßnahmen bombardiert. Zeit, dass wir die Pandemie genauer beleuchten und versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen", sagte Levels damals unter anderem.

Alle Entwicklungen zum Ukraine-Krieg könnt Ihr in unserem Liveticker verfolgen.