BVB-Boss Watzke mit Spitze gegen ARD-Experte Schweinsteiger: "Bei Bayern genug verdient"

Von Jonas Rütten
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© getty

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat eine Spitze von ARD-Experte Bastian Schweinsteiger bezüglich der Personalpolitik von Borussia Dortmund süffisant gekontert.

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Schweinsteiger gab sich während der Übertragung des DFB-Pokal-Achtelfinals zwischen den Dortmundern und dem FC St. Pauli zuversichtlich, dass der BVB in der Lage ist, einen viel diskutierten Abschied von Top-Stürmer Erling Haaland im Sommer werde kompensieren können.

"Selbst wenn Haaland den BVB im Sommer verlässt: Borussia Dortmund hat immer wieder gezeigt in den letzten Jahren, dass sie großartige Spieler holen können", sagte der ehemalige Nationalspieler, und langjähriger Profi des FC Bayern München, stellte diesbezügllich jedoch die Nachhaltigkeit der Dortmunder Personalplanung in Frage.

Die entscheidende Frage sei für ihn: "Wann ist es mal so weit, dass sie, wenn sie Transfers tätigen, diese Verkäufe nicht mehr machen müssten, um mal an Bayern München ranzukommen oder in der Champions League weiter zu kommen? Ich hoffe für ganz Fußball-Deutschland, dass das kommen wird."

Auf diese Frage während der Live-Schalte angesprochen sagte Watzke: "Jetzt sind wir im wirtschaftlichen Bereich. Da müsste der Schweini uns mal ein paar Millionen rüberschießen, der hat ja bei Bayern genug verdient."

Generell sei das große Problem, dass der BVB "das Gehalt, das sich vielleicht Bayern oder Real Madrid leisten können", nicht zahlen könne, "das weiß der Bastian auch", fügte Watzke ernsthafter hinzu. Allerdings stimmte der Dortmunder Geschäftsführer dem ARD-Experten in einer Sache zu: "Wenn Erling wirklich gehen sollte - und das kann ja passieren - werden wir wieder eine Lösung finden."

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