Der SC Freiburg trägt in Zukunft seine Heimspiele nicht mehr im Dreisamstadion, sondern im neuen Europa-Park Stadion aus. Die neue Spielstätte der Breisgauer wird deswegen heute mit einem Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten FC St. Pauli bezogen. Wie Ihr die Stadionpremiere live im TV und Livestream verfolgen könnt, erfahrt Ihr hier.
SC Freiburg vs. St. Pauli: Eröffnung des neuen Europa-Park Stadion - Wichtigste Infos Mit einem 3:0-Sieg gegen den FC Augsburg verabschiedete sich der SC Freiburg nach 67 Jahren und 360 Bundesligaspielen am 6. Spieltag vom Dreisamstadion. Bei Freiburg-Trainer Christian Streich kullerten unmittelbar nach Abpfiff die Tränen, danach ging er mit einem Megafon in die Ränge, stimmte Gesänge an und feierte gemeinsam das letzte Mal in der alten Spielstätte mit den Fans.
Die Freiburger Feierlichkeiten müssen jedoch nicht für immer zu Ende sein, sie werden lediglich in ein neues Stadion verlagert. Der Sport-Club bestreitet künftig die Heimspiele nämlich im neuen Europa-Park-Stadion im Stadtteil Brühl. Anstelle der 24.000 Zuschauer im Dreisamstadion können von nun an 34.700 Fans die Spiele der Breisgauer besuchen.
Am heutigen Donnerstag, den 7. Oktober, wird das Stadion mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC St. Pauli bezogen. Das Duell mit dem Zweitligisten wird um 18.30 Uhr angepfiffen.
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Freiburg-Trainer Christian Streich und die Fans feierten ein letztes Mal im Dreisamstadion. SC Freiburg vs. St. Pauli: Eröffnung des neuen Europa-Park Stadion heute live im TV und Livestream Es gibt Grund zur Freude: Die Eröffnung des Europa-Park-Stadions könnt Ihr heute live und in voller Länge im Free-TV verfolgen. Der Sender Sport1 übernimmt ab 17.45 Uhr die Übertragung des Testspiels. Im Rahmen der Vorberichterstattung werden der Freiburger Finanzvorstand Oliver Leki und der ehemalige Trainer Volker Finke interviewt. Jochen Stutzky übernimmt für das Spiel die Rolle des Moderatoren, kommentiert wird die Partie von Oliver Forster.
Außerdem wird die Begegnung auch im Livestream bei Sport1 übertragen. Dieser ist kostenlos und ohne Registrierung abrufbar.
"Pizza", Lewy & Co.: Die besten ausländischen BL-Torjäger
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Kaum hat Claudio Pizarro die Stollenschuhe in die Ecke gestellt, da feiert er am 3. Oktober 2021 auch schon seinen 43. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag schauen wir auf die besten ausländischen Torjäger in der Geschichte der Bundesliga.
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Platz 30 - 66 Tore in 111 Spielen: Da gelang Felix Magath mal ein echter Glücksgriff! EDIN DZEKO kam für 4 Millionen Euro 2007 aus Teplice zu Wolfsburg und schoss den VfL zur Meisterschaft 2009. Anschließend ging es zu Man City und schließlich zur Roma.
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Platz 29 - 67 Tore in 351 Spielen: HALIL ALTINTOP spielte in der Bundesliga für Kaiserslautern, Schalke, Eintracht Frankfurt und den FC Augsburg. Seine Karriere endete 2018 beim FCK. Heute ist er Jugendtrainer beim FC Bayern.
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Platz 28 - 67 Tore in 213 Spielen: Als offensivstarker Libero entpuppte sich WILHELM HUBERTS, der für Eintracht Frankfurt von 1963 bis 1970 aktiv war. Der Österreicher kam von der Roma und wechselte im Anschluss zur Wiener Austria.
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Platz 27 - 67 Tore in 165 Spielen: ANTHONY MODESTE hat für Hoffenheim und Köln sehr solide getroffen. Wo der Franzose im Rankin wohl stünde, wenn er nicht einen Abstecher nach China und einen nach Frankreich gemacht hätte?
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Platz 26 - 68 Tore in 243 Spielen: Vielen ist JÖRN ANDERSEN für seine Arbeit als Trainer bei Mainz, Offenbach und Karlsruhe bekannt, in den 80ern und 90ern ging der Norweger vor allem für Frankfurt und Nürnberg erfolgreich auf Torejagd.
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Platz 25 - 68 Tore in 198 Spielen: Erstmals in Deutschland sorgte PAULO SERGIO bei Bayer Leverkusen für Furore, nach seiner Rückkehr von der Roma gewann er mit dem FC Bayern 2001 das Double.
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Platz 24 - 69 Tore in 154 Spielen: Als No-Name kam DIMITAR BERBATOV 1998 aus seiner Heimat Bulgarien nach Leverkusen, drei Jahre und 69 Bundesliga-Treffer später kannte ihn ganz Europa. Dann bei den Spurs, United und Fulham.
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Platz 23 - 70 Tore in 213 Spielen: DIEGO KLIMOWICZ sorgte in erster Linie bei den Wölfen mit starker Trefferquote für Furore, nach seinem Wechsel zum BVB konnte er daran nur bedingt anknüpfen. Gleiches gilt für das Jahr in Bochum.
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Platz 22 - 72 Tore in 238 Spielen: HSV, FC Bayern, Wolfsburg, 1860 - IVICA OLIC hat in Deutschland ein zweites Zuhause gefunden. 2017 beendete er seine Karriere und arbeitet seitdem als Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.
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Platz 21 - 73 Tore in 214 Spielen: Schalke-Legende EBBE SAND schloss sich 1999 den Königsblauen an und sollte bis zum Ende seiner Spielerlaufbahn für keinen anderen Verein mehr auflaufen. Torschützenkönig und 2x Pokalsieger mit S04 - und fast Meister.
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Platz 20 - 76 Tore in 178 Spielen: ALLAN SIMONSEN, der erfolgreichste dänische Torschütze der Bundesligageschichte, erzielte alle seine Treffer für Gladbach. Nach sieben Jahren bei den Fohlen stürmte der Rechtaußen auch für Barca und Charlton Athletic.
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Platz 19 - 77 Tore in 205 Spielen: MARCELINHO (Brasilien) ging für Berlin und Wolfsburg auf Torejagd. Meist hatte er die Haare schön.
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Platz 18 - 78 Tore in 129 Spielen bedeuten eine bockstarke Quote für ROY MAKAAY. Der Niederländer lief in vier Spielzeiten für den FCB auf, bevor er von Miro Klose und Luca Toni verdrängt wurde und zu Feyenoord ging.
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Platz 17 - 82 Tore in 290 Spielen: Der Brasilianer RAFFAEL ist bei Mönchengladbach längst Kult. 2013 kam er zu den Fohlen, in der Bundesliga spielte er zudem für Schalke 04 und Hertha BSC.
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Platz 16 - 83 Tore in 167 Spielen: ANDREJ KRAMARIC hat sich seit seinem Wechsel von Leicester City zur TSG Hoffenheim im Jahr 2017 zu einem der besten Stürmer der Bundesliga entwickelt. Vor allem seine Quote kann sich sehen lassen.
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Platz 15 - 84 Tore in 184 Spielen: KLAAS-JAN HUNTELAAR trug gefühlt sein halbes Profileben das Schalker Trikot. Kurz vor seinem Karriereende, das eigentlich bei Ajax geplant war, sprang er bei seinem Herzensverein nochmal in die Bresche, stieg aber ab.
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Platz 14 - 86 Tore in 273 Spielen: FRANCK RIBERY avancierte bei den Bayern zum Publikumsliebling und Titelhamster. 2019 ging es schließlich nach Florenz.
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Platz 13 - 90 Tore in 181 Spielen: TONI POLSTER schoss für den 1. FC Köln alles kurz und klein. Direkt im Anschluss traf der Österreicher auch im Trikot des Erzrivalen Gladbach.
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Platz 12 - 92 Tore in 242 Spielen: Der Halb-Niederländer WILLI "ENTE" LIPPENS dribbelte und traf für Rot-Weiß Essen und Borussia Dortmund.
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Platz 10 - 96 Tore in 330 Spielen: SERGEJ BARBAREZ (Bosnien) war in der Bundesliga für Rostock, Dortmund, den HSV und Leverkusen erfolgreich.
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Platz 10 - 96 Tore in 223 Spielen: ANTHONY "TONY" YEBOAH (Ghana) erzielte seine Tore für Eintracht Frankfurt und den HSV.
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Platz 8 - 98 Tore in 308 Spielen: BUM-KUN CHA (Südkorea) traf für Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen. Mit Bayer gewann er auch den UEFA-Pokal.
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Platz 8 - 98 Tore in 144 Spielen: Zum besten ausländischen BVB-Torschützen hat es für den Gabuner PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG nicht gereicht, seine Quote ist aber sehr gut. Wechselte nach viereinhalb Jahren in Dortmund zu Arsenal.
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Platz 7 - 99 Tore in 201 Spielen: Zehn Jahre netzte ARJEN ROBBEN für Bayern München. Zumeist zog der Niederländer von rechts in die Mitte und vollendete mit links - war aber dennoch nie aufzuhalten.
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Platz 5 - 106 Tore in 228 Spielen: Der Schweizer STEPHANE CHAPUISAT traf viermal für Uerdingen, ehe er bei Borussia Dortmund durchstartete.
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Platz 5 - 106 Tore in 219 Spielen: AILTON (Brasilien) traf für Schalke, den HSV und Duisburg, doch am besten war er - na klar! - im Trikot von Werder.
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Platz 4 - 127 Tore in 344 Spielen: VEDAD IBISEVIC traf schon für Hoffenheim, Stuttgart und Hertha BSC. Mit 36 Jahren wechselte der Bosnier zum FC Schalke 04 - lange hielt es ihn dort nicht.
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Platz 3 - 133 Tore in 260 Spielen: GIOVANE ELBER (Brasilien) erzielte seine Tore für Bayern und den VfB Stuttgart. Spielte zudem noch kurz für Mönchengladbach, aber ohne Torerfolg.
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Platz 2 - 197 Tore in 490 Spielen: CLAUDIO PIZARRO (Peru) verteilte seine vielen Tore fast gerecht auf Werder und den FC Bayern. "Pizza" beendete mit 41 seine Karriere.
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Platz 1 - 284 Tore in 356 Spielen: ROBERT LEWANDOWSKI (Polen) hat für Dortmund und Bayern jeweils mindestens 100 Tore gemacht - in der ewigen Bestenliste ist nur noch Gerd Müller (365) vor ihm. Dessen Saisonrekord brach er mit 41 Toren 2020/21.
Bundesliga: Die Tabelle nach sieben Spieltagen Mit dem 3:0-Abschlusssieg gegen den FCA im Dreisamstadion und dem 2:1-Sieg in der Woche darauf gegen Hertha BSC hat sich der SC Freiburg nach sieben Bundesligaspieltagen auf Platz vier gespielt. Am 8. Spieltag müssen die Freiburger gegen den schwächelnden Vizemeister der vergangenen Saison RB Leipzig ran.
Platz Team Spiele Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 7 24:7 17 16 2. Bayer Leverkusen 7 20:7 13 16 3. Borussia Dortmund 7 19:13 6 15 4. SC Freiburg 7 11:5 6 15 5. VfL Wolfsburg 7 9:8 1 13 6. 1. FC Köln 7 13:9 4 12 7. 1. FC Union Berlin 7 10:9 1 12 8. RB Leipzig 7 15:7 8 10 9. 1. FSV Mainz 05 7 7:5 2 10 10. Borussia M'gladbach 7 9:10 -1 10 11. TSG Hoffenheim 7 12:11 1 8 12. VfB Stuttgart 7 12:13 -1 8 13. Eintracht Frankfurt 7 8:10 -2 8 14. Hertha BSC 7 8:20 -12 6 15. FC Augsburg 7 3:13 -10 5 16. Arminia Bielefeld 7 3:10 -7 4 17. VfL Bochum 7 4:16 -12 4 18. SpVgg Greuther Fürth 7 5:19 -14 1