Seifert, der durch die Einführung des Corona-Hygienekonzepts einen maßgeblichen Beitrag zur Fortführung des Spielbetriebs im Profi-Fußball leistete, habe außerordentliche Führungsqualitäten bewiesen, heißt es in einem Statement des europäischen Verbandes für Sportmanagement.
In der Corona-Krise gelang es der DFL unter ihrem Geschäftsführer unter anderem als erste große Sport-Liga ein Hygienekonzept einzuführen und die Rückkehr zum Spielbetrieb sicherzustellen.
Seifert habe ein Höchstmaß an Kollegialität und Solidarität bewiesen, indem dieses Know-How weltweit geteilt wurde und somit den Profisport insgesamt durch die Pandemie geholfen.
Seifert, der seit 2005 als Geschäftsführer tätig ist, hatte bereits Ende letzten Jahres angekündigt im Juni 2022 sein Amt bei der DFL aufzugeben.