BVB - Otto Addo bei kicker meets DAZN: "Terzic ist sich seiner Sache sicher"

Von SPOX
Addo und Terzic arbeiteten in den vergangen Wochen äußerst erfolgreich zusammen.
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Otto Addo hat als Co-Trainer von Edin Terzic beim BVB die Saison zu einem erfolgreichen Ende gebracht. Im kicker meets DAZN-Podcast hat er über die Zukunft von Terzic, seine Aufgaben im Klub sowie die Mutter von Mo Dahoud gesprochen.

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"Wir sind alle erleichtert, es ist das Best-Case-Szenario eingetreten", sagte er über den Gewinn des DFB-Pokals und die Qualifikation für die Champions League. Addo, der nach der Entlassung von Lucien Favre vom Top-Talente-Trainer zum Assistenten bei den Profis befördert wurde, wird nach der Saison wieder seinen alten Aufgabenbereich übernehmen.

Über die Absprache mit Terzic bei taktischen Angelegenheiten sagte er: "Glücklicherweise sind wir meist einer Meinung, aber eins ist klar: Der Weg, den Edin vorschlägt, wird gemacht und wie wir sehen, ist das äußerst erfolgreich." Auch im Spiel sei Terzic "aber sehr offen für Input. Das klappt wunderbar und bringt sehr viel Spaß." Zudem halte Addo Kontakt zum Videoanalysten Serdar Ayar auf der Tribüne.

Dass Terzic die Fähigkeiten mitbringt, zukünftig dauerhaft als Cheftrainer zu arbeiten, sei für Addo unbestritten. "Wer irgendwas anderes denken würde, wäre verrückt. Er hat bewiesen, dass er es kann." Dieser habe in kritischen Situationen "den Glauben zurück in die Mannschaft gebracht", gemeinsam mit dem neuen Trainer Marco Rose könne er "einiges bewegen".

Addo über Terzic: "Er will hier bleiben"

Für Terzic sei dies "keine einfache Situation, weil viel Druck von den Medien aufgebaut wird, aber er ist sich seiner Sache eigentlich sicher. Er ist Dortmunder und will hier bleiben." Unter anderem wird Eintracht Frankfurt großes Interesse an einer Verpflichtung nachgesagt, laut Sport Bild ist er bei den Hessen der Favorit auf die Nachfolge von Adi Hütter.

Addos Aufgabe bei seiner Arbeit als Coach für die größten Talente des Klubs bestehe darin, diese durch zusätzliche Trainingseinheiten gezielt zu fördern. Über das Sportliche hinaus soll eine persönliche Beziehung aufgebaut werden. "Ich weiß, wie das ist, wenn man verletzt ist oder als Nummer eins in der Jugend bei den Profis plötzlich nur noch die Nummer 21 ist."

Dass die Stimmung in der Mannschaft gut ist, veranschaulichte Addo mit einer Anekdote aus dem Quarantäne-Trainingslager. "Die Mutter von Mo Dahoud hat Köfte gemacht. Das wird sehr lecker. Mo hat feinstes Fleisch eingekauft und die Mutter hat das sehr schön verarbeitet. Ich bin gespannt."