BVB, News und Gerüchte: Marcel Schmelzer will Karriere fortsetzen

Von SPOX
Marcel Schmelzer will seine Karriere fortsetzen.
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Marcel Schmelzer will seine Karriere fortsetzen. Außerdem: Gregor Kobel soll seinen Medizincheck beim BVB absolviert haben. News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund gibt es hier.

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Weitere News und Gerüchte vom 27. Mai gibt es hier.

BVB, News: Marcel Schmelzer will Karriere fortsetzen

Marcel Schmelzer will seine Karriere nach dem Vertragsende bei Borussia Dortmund fortsetzen. "Plan B ist, da das Feuer in mir noch gewaltig brennt und ich Bock habe, weiter Fußball zu spielen, dass ich das im Ausland mache", sagte der 33-Jährige in der neuen Folge "Das Ende einer Ära" der DAZN-Dokumentation "BVB 09 - Stories who we are".

Der Linksverteidiger, der vor einem Jahr sein letztes Pflichtspiel absolviert hatte und danach von Knieproblemen geplagt war, hoffte bis zuletzt, beim BVB bleiben zu können. "Plan A war natürlich, noch mal ein Jahr bei Borussia Dortmund zu spielen, gerade da mein letztes Jahr mit der Verletzung so blöd gelaufen ist", so Schmelzer, der bei den Schwarz-Gelben aber auch nach Vertragsende weiter seine Reha im Klub absolvieren wird.

Nach 16 Jahren ist für ihn aber nun Schluss beim BVB. "Es fällt mir schwer, daran zu denken, dass es bald wirklich so weit ist - das Ende einer Ära. Es war eine wahnsinnig schöne Zeit. Ich habe viele Freunde gefunden, mit denen ich auch nach der Karriere noch Kontakt haben möchte", sagte Schmelzer, der nie daran gedacht habe, den BVB mal zu verlassen.

"Ich habe jeden Moment sehr geschätzt und jedes Jahr dafür gearbeitet, ein Jahr oder einen Vertrag länger bleiben zu können. Die Angebote, die an meinen Berater kamen, habe ich gar nicht an mich rangelassen. Ich habe mich hier so wohlgefühlt und so viel Spaß gehabt, für diesen Verein zu spielen", erklärte er weiter.

Für Schmelzer und Lukasz Piszczek, der ebenfalls den Verein verlassen wird, plant der Klub ein Abschiedsspiel im Sommer 2022. "Ich finde das sehr tragisch, dass sie sich nicht vor Zuschauern verabschieden konnten. Wir werden eine Gelegenheit finden, dass sie nochmal vor Zuschauern spielen können und sich gebührend verabschieden können", sagte Lizenzbereichsleiter Sebastian Kehl.

BVB, Gerücht: Klub plant Vertragsgespräche mit Mahmoud Dahoud

Mahmoud Dahoud kann sich nach seinen starken Leistungen Hoffnungen auf einen neuen Vertrag machen. Das berichten die Ruhr Nachrichten.

Demnach würde in den kommenden Tagen ein Gespräch mit Sportdirektor Michael Zorc anstehen, in dem über die Ausdehnung seines noch bis Sommer 2022 gültigen Arbeitspapier gesprochen werden soll.

Laut des Berichts soll zahlreiche Vereine aus England und Italien an dem Mittelfeldspieler interessiert sein. Für Dahoud selber sei der BVB aber die "erste Option".

Darüberhinaus kann sich der 25-Jährige Hoffnungen machen, noch an der EM teilzunehmen. Dahoud soll demnach der Backup sein, sollte einem Spieler etwas passieren. "Falls etwas passieren sollte, ist er eine sehr gute Alternative", hatte Bundestrainer Joachim Löw bereits erklärt. Diese Entscheidung soll er Dahoud auch in einem Telefonat mitgeteilt haben.

BVB, Gerücht: VfB-Keeper Kobel absolviert Medizincheck in Dortmund

Gregor Kobel steht nach übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Der Torwart soll demnach am gestrigen Donnerstag bereits einen Medizincheck absolviert haben.

Der 23-Jährige soll beim BVB einen langfristigen Vertrag bis 2026 unterschreiben und rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Die Ablöse liegt den Berichten zufolge bei knapp 15 Millionen Euro. Damit würde der Schweizer zum zweitteuersten Bundesliga-Torhüter der Historie avancieren. Lediglich Manuel Neuer kostete 2011 mehr (30 Millionen Euro).

Bereits im letzten Sommer waren die Schwarz-Gelben an Kobel interessiert. Damals verpflichteten die Schwaben den Torhüter, der bereits ein Jahr zuvor auf Leihbasis in Stuttgart spielte, für vier Millionen Euro von der TSG Hoffenheim.

BVB: Ex-Praktikant wird neuer Trainer von Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorf hat Christian Preußer als neuen Cheftrainer und Nachfolger von Uwe Rösler verpflichtet. Der 37-Jährige erhielt am Donnerstag einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2023. Mit nur 29 Jahren absolvierte der Berliner 2013 bereits seine DFB-Ausbildung zum Fußballehrer und ging einst beim BVB und Jürgen Klopp für kurze Zeit in die Schule.

Der gebürtige Berliner hatte in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich die U23 des SC Freiburg betreut und steht mit seinem Team in der noch laufenden Saison der Regionalliga Südwest als Tabellenführer vor dem Aufstieg in die 3. Liga.

Zuvor hatte Preußer als jüngster des Jahrgangs die Ausbildung zum Fußballlehrer abgeschlossen. Im Sommer 2013 absolvierte er außerdem ein Praktikum beim BVB. Trainer damals: Jürgen Klopp.

"Ich habe in dieser Zeit viel gelernt. Fachwissen, taktisches Verständnis und wie sich Jürgen in bestimmten Situationen verhält", erzählte Preußer der Bild über seine Zeit in Dortmund: "Ich würde jetzt nicht direkt sagen, dass Klopp mein Vorbild ist, weil ich kein Trainer-Vorbild habe. Aber seine Art zu spielen, ist schon das, was man als Trainer umsetzen möchte. Aber das geht auch nur, wenn man die richtigen Spieler dafür hat."

BVB: Die Abschlusstabelle der Bundesliga

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.Bayern München3499:445578
2.RB Leipzig3460:322865
3.Borussia Dortmund3475:462964
4.Wolfsburg3461:372461
5.Eintracht Frankfurt3469:531660
6.Bayer Leverkusen3453:391452
7.1. FC Union Berlin3450:43750
8.Borussia M'gladbach3464:56849
9.VfB Stuttgart3456:55145
10.SC Freiburg3452:52045
11.TSG Hoffenheim3452:54-243
12.1. FSV Mainz 053439:56-1739
13.FC Augsburg3436:54-1836
14.Hertha BSC3441:52-1135
15.Arminia Bielefeld3426:52-2635
16.1. FC Köln3434:60-2633
17.Werder Bremen3436:57-2131
18.Schalke 043425:86-6116
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