Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt: Fan-Randale? "Dann haben die sich halt mal ein bisschen gekloppt"

Von SPOX
Äußerte sich auf kuriose Weise zu den verhinderten Fan-Randalen rund um das Spiel von Eintracht Frankfurt bei Bayer Leverkusen: Martin Hinteregger.
© getty

Eintracht Frankfurts Innenverteidiger Martin Hinteregger hat die von der Polizei mit einem massiven Aufgebot verhinderte Auseinandersetzung zwischen Fans am Rande des Bundesligaspiels zwischen der SGE und Bayer Leverkusen (1:3) auf kuriose Art und Weise kommentiert.

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"Dann haben die sich halt mal ein bisschen gekloppt", sagte Hinteregger im Anschluss an die Niederlage der Eintracht in Leverkusen im ZDF: "Wenn es beide Seiten gewollt haben, dann ist es doch okay."

Auf die überraschte Nachfrage des Reporters sagte der österreichische Nationalspieler: "Warum nicht? Das passiert ja öfter und gehört auch irgendwie zum Fußball, oder? Ihr könnt wieder über etwas berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Fragen dazu beantworten. Jeder hat etwas davon. Ist ja nichts Schlimmes."

Das ZDF verzichtete darauf, das Interview im Aktuellen Sportstudio am Samstagabend auszustrahlen. "Die Redaktion hat die Entscheidung selbstständig getroffen. Man hätte die Entscheidung auch anders treffen können", sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann am Sonntag auf SID-Anfrage. Wie das Interview ins Internet gelangte, ist nicht genau bekannt.

Eine Polizeisprecherin in Leverkusen bestätigte nach dem Spiel gegenüber dem SID, dass beide Anhängergruppen jeweils zwischen 80 und 100 Personen umfassten. Zu Handgreiflichkeiten sei es aber aufgrund des Eingreifens der Polizei nicht gekommen.

Einige Frankfurter Fans sollen auf einem Parkplatz in der Nähe der BayArena festgesetzt und nach Aufnahme der Personalien gen Heimat geschickt worden sein. Die Ansammlung Leverkusener Fans hatte sich nach Polizeiangaben sehr schnell in kleinere Gruppen aufgelöst.

 

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