Kramaric zum FC Bayern? Hoeneß beteiligt sich nicht an Spekulationen - Hoffenheim-Torjäger wohl zu teuer für FCB

SID
Schoss den FC Bayern am Samstag mit einem Doppelpack ab und soll nun das Interesse des FCB geweckt haben: Andrej Kramaric.
© imago images / Sven Simon

Trainer Sebastian Hoeneß von der TSG Hoffenheim will ein mögliches Interesse des FC Bayern München an Stürmer Andrej Kramaric nicht kommentieren. "Es gibt Spekulationen, und an denen werde ich mich nicht beteiligen", sagte Hoeneß auf der Pressekonferenz vor dem Punktspiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER).

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Die Bild und Sport1 hatten zuvor übereinstimmend berichtet, Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic habe mit der Agentur Kontakt aufgenommen, die Kramaric vertritt. In der Folge soll Kramaric sogar auf einen Wechsel zum Rekordmeister gedrängt haben, allerdings sei die von den Kraichgauern geforderte Ablöse für den Kroaten den Bayern laut Bild zu hoch.

"Ich kann nur sagen, dass Andrej in dieser Woche sehr fokussiert war. Dieses Thema ist hier nicht so präsent wie in den Medien", sagte der TSG-Coach, der den enormen Wert des kroatischen Vizeweltmeisters für die Kraichgauer hervorhob. Hoeneß beschrieb Kramaric als "absoluten Unterschiedsspieler", der auf dem Weg sei, in Hoffenheim "Legendenstatus einzunehmen".

Der 29 Jahre alte Kramaric, der in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, hatte beim 4:1-Coup der TSG gegen die Bayern am Sonntag zwei Treffer erzielt und steht in dieser Saison nach drei Pflichtspielen schon bei sieben Toren.

Bayern-Trainer Hansi Flick wollte am Mittwochabend nach dem Sieg im Supercup über Borussia Dortmund das angebliche Interesse nicht bestätigen, lobte den Angreifer aber in höchsten Tönen: "Ich kenne ihn sehr gut. "Er ist einer der besten Stürmer in der Bundesliga, hat enorme Qualitäten", sagte Flick.

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