BVB-Neuzugang Thomas Meunier erneuert Kritik an Ex-Verein PSG: "Mag nicht, wenn gelogen wird"

Von SPOX
Thomas Meunier spielt seit Sommer 2020 für den BVB.
© imago images / Kirchner-Media

BVB-Neuzugang Thomas Meunier hat seine Kritik an Ex-Verein Paris Saint-Germain erneuert. Außerdem verriet er, dass sein Wechsel zu Borussia Dortmund bereits im Februar feststand.

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Ex-Klub PSG hatte den 28-Jährigen nicht mehr für die kommenden Spiele der Champions League nominiert, obwohl der BVB dem wohl unter Auflagen zugestimmt hätte. "Ich hätte gerne gespielt", sagte Meunier.

PSG-Sportdirektor Leonardo hätte sich allerdings nicht um eine Freigabe bemüht und anschließend erzählt, der Belgier wolle nicht mehr für PSG auflaufen. Daraufhin hatte er Leonardo scharf kritisiert. "Ich hatte das Gefühl, ich muss mich verteidigen. Ich mag nicht, wenn gelogen wird", rechtfertigte der BVB-Profi seine Kritik.

Der Rechtsverteidiger verriet zudem, dass er bereits vor dem Champions-League-Hinspiel zwischen dem BVB und Paris am 18. Februar (VIDEO: Hier geht es zu den Highlights der Partie) unterschrieben hatte.

Während der Partie sah er seine Entscheidung dann bestätigt. "Ich hatte Gänsehaut während des gesamten Champions-League-Spiels. Es war das erste Mal für mich, dass ich in so einem Stadion und vor so einer Atmosphäre gespielt habe. Hier in Dortmund sind viel mehr Zuschauer, alle standen und schrien. Ich dachte nur: Wow, hier bin ich nächstes Jahr", erklärte Meunier.

Sein ablösefreier Wechsel zum BVB wurde schließlich Ende Juni verkündet. Sein Vertrag bei der Borussia läuft bis Sommer 2024.

 

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