Für den gebürtigen Berliner gäbe es nichts Besseres, als "meine Karriere bei Hertha zu beenden". Der ehemalige ghanaische Nationalspieler gestand: "Es war ein Fehler, Hertha zu verlassen. Es ist mein Zuhause. Ich hätte noch dableiben müssen, um das zurückzuzahlen, was Hertha für mich getan hat."
Sowohl Kevin-Prince Boateng als auch Rio-Weltmeister Jerome (31) stammen aus der Hertha-Jugend und schafften dort den Sprung in den Profifußball.
Im Anschluss spielte Kevin-Prince insgesamt bei 14 verschiedenen Vereinen in Europa, zuletzt ein halbes Jahr zur Leihe bei Besiktas Istanbul. Sein Wunschszenario für seinen Karriere-Herbst hat Boateng klar vor Augen: "Rübergehen (zu Hertha BSC, Anm. d. Red.), ein Jahr spielen, dann meinen Bruder dazuholen und mit ihm noch ein, zwei Jahre zusammenspielen. Das wäre ein Traum."