Bayer Leverkusen: Havertz-Abgang? Völller schließt zweiten "Fall Werner" aus

Von SPOX
Rudi Völler hofft auf einen Verbleib von Kai Havertz.
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Bayer Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler hat einen zweiten "Fall Werner" ausgeschlossen. Dem 60-Jährigen zufolge wird kein Spieler der Werkself den Verein vorzeitig verlassen.

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"Das wird es bei uns nicht geben. Das gilt generell für alle Spieler", stellte Völler im kicker klar. Damit bezog er sich auf den Wechsel von Timo Werner zum FC Chelsea. Der Nationalstürmer wird Leipzig bereits im Juli verlassen und nicht mehr in der Champions League im August für die Roten Bullen auflaufen.

"Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass kein Spieler wechselt, bevor die Saison zu Ende gespielt ist und das ist halt anders in diesem Jahr", sagte Völler. Ein Wechsel des umworbenen Kai Havertz könnte damit also erst nach der abgeschlossenen Europa-League-Saison über die Bühne gehen.

Völler: Transferaktivitäten von Champions League abhängig

Bayer steht in der EL vor dem Einzug ins Viertelfinale. Das Achtelfinal-Hinspiel hatte das Team von Trainer Peter Bosz mit 3:1 bei den Glasgow Rangers gewonnen.

Mit dem Abschneiden in der Liga und im internationalen Geschäft hängen zudem auch die Transferaktivitäten des Klubs zusammen. "Wenn wir nicht in die Champions League kommen, wird es auf dem Transfermarkt im Sommer für uns auch etwas ruhiger. Es muss alles bezahlbar sein", sagte Völler.

Leverkusen hat durch die 0:2-Niederlage gegen die Hertha den Einzug in die Königsklasse in der Bundesliga nicht mehr in der eigenen Hand. Vor dem finalen Spieltag liegt Bayer zwei Zähler hinter Platz vier, auf dem Borussia Mönchengladbach rangiert.

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