SMK-Vorsitzende Stahmann fordert "größtmögliche Transparenz" bei Geisterspielen

SID
Viele Spieler werden der Spielergewerkschaft Vereinigung der Vertragsfußballer nach vereinslos sein.
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Die Sportministerkonferenz (SMK) hat sich zwar für die Wiederaufnahme des Profifußballs ausgesprochen, doch die Entscheidung ist kontrovers diskutiert worden.

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"Das ist eine Sache mit Risiken und Nebenwirkungen, wenn man Geisterspiele stattfinden lassen will", sagte die SMK-Vorsitzende Anja Stahmann dem Deutschlandfunk.

Das Konzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) sei etwas, "mit dem man arbeiten kann. Da hat man sich nicht versucht, durchzuschummeln", sagte die Bremer Sportsenatorin: "Aber wenn es Geisterspiele gibt, fordert die SMK höchstmögliche Transparenz."

Stahmann kann die Kritiker, die eine Sonderrolle des Fußball sehen, verstehen. "In der Öffentlichkeit sagen die Leute zu Recht, warum ein Geisterspiel und noch kein Gottesdienst? Warum sind die Spielplätze zu, aber Millionäre dürfen Fußball spielen?", sagte die Grünen-Politikerin.

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