FC Liverpool bittet Timo Werner offenbar um Bedenkzeit

Von SPOX
Timo Werner könnte künftig für Liverpool auflaufen.
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Kommt es im Sommer zum langerwarteten Wechsel von Timo Werner von RB Leipzig zum FC Liverpool? Fraglich, denn die Reds sollen Vertreter des Stürmers um mehr Bedenkzeit gebeten haben.

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Gerüchten zufolge favorisiert Timo Werner einen Wechsel ins Ausland und speziell zum FC Liverpool. Doch ob ein solcher Transfer bereits in diesem Sommer über die Bühne gehen kann, erscheint fraglich. Wie der Guardian nun berichtet, ist man sich bei den Reds nicht so sicher, was den Zeitpunkt angeht. In der Pole-Position solle sich der Klub von Trainer Jürgen Klopp aber weiterhin befinden.

Verantwortliche des FC Liverpool sollen Vertretern von Werner nun mitgeteilt haben, dass sie mehr Zeit bräuchten, um die Machbarkeit eines Wechsels in diesem Jahr auszuloten. Demnach sei den Reds die aktuelle finanzielle Lage noch zu unsicher angesichts der Corona-Krise und der ungewissen Zukunft. In England ist ein Re-Start der Premier League noch nicht in Sicht, obgleich Überlegungen diesbezüglich durch die Medien kursieren.

Werner hatte erst kürzlich in einem Interview mit der Bild betont, dass er eher einen Wechsel ins Ausland und nicht etwa innerhalb der Bundesliga zum FC Bayern präferiere. "Es ist einfach so, dass mich die Herausforderung in einer anderen Liga noch etwas mehr reizen würde als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga", sagte der Stürmer.

"Und natürlich spielt es dann auch eine Rolle, dass die gegenseitige Wertschätzung maximal da sein müsste. Deswegen habe ich mich damals für RB Leipzig entschieden, und deswegen würde ich mich bei meinem nächsten Schritt wieder für den Verein entscheiden, bei dem ich dieses Gefühl vermittelt bekommen würde", so Werner weiter.

Werners Vertrag in Leipzig läuft bis Sommer 2023, enthält dem Vernehmen nach jedoch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro. Stichtag für jene ist der 15. Juni. Liverpool soll laut dem britischen Blatt aber nicht der einzige Interessent sein. Auch andere Premier-League-Klubs sowie Inter Mailand und Juventus sowie der FC Barcelona könnten in den Poker einsteigen.

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