BVB, News und Gerüchte: Paco Alcacers Wechsel zu Atletico hängt wohl von Edinson Cavani ab

Von SPOX
Paco Alcacer zählt beim BVB nur zu den Reservisten.
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Ein möglicher Abgang von Stürmer Paco Alcace rzu Atletico Madrid hängt wohl davon, ob Edinson Cavani nach Spanien wechselt. Erling Haalands Ausstiegsklausel greift vermutlich erst ab dem Jahr 2022. Im Test gegen Lüttich kam der BVB nicht über ein Remis hinaus. Alle News und Gerüchte zur Borussia gibt es hier.

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BVB, Gerüchte: Paco Alcacers Wechsel zu Atletico von Edinson Cavani abhängig?

Nach der Verpflichtung von Erling Haaland nehmen die Spekulationen um einen Abschied von Paco Alcacer weiter Fahrt auf. Der Spanier, der im Dezember kaum noch zum Einsatz kam und dem kein gutes Verhältnis zu Trainer Lucien Favre nachgesagt wird, wurde bereits mit einem Wechsel zu Atletico Madrid in Verbindung gebracht, das sich auf Stürmersuche befindet.

Die Rojiblancos haben jedoch laut Informationen der Sport Bild einen anderen Kandidaten ganz oben auf ihrer Liste: Edinson Cavani von Paris Saint-Germain. Dessen Verpflichtung könnte an den zu hohen Gehaltsforderungen des Uruguayers scheitern, der in Frankreich 1,5 Millionen Euro monatlich verdient. Sollte es zu keiner Einigung kommen, dürfte dies die Wahrscheinlichkeit eines Wintertransfers von Alcacer deutlich erhöhen.

Alcacers Vertrag beim BVB läuft noch bis 2023, nachdem die Borussia im vergangenen Sommer nach einjähriger Leihe die Kaufoption in Höhe von 21 Millionen Euro zog. Nach 19 Toren in seiner Debütsaison traf der 26-Jährige in der aktuellen Spielzeit fünfmal in der Bundesliga und einmal im DFB-Pokal.

Erling Haaland kann momentan noch nicht am Training des BVB teilnehmen.
© imago images
Erling Haaland kann momentan noch nicht am Training des BVB teilnehmen.

BVB, Gerüchte: Haaland Ausstiegsklausel greift wohl erst ab 2022

Dass der BVB beim Transfer von Erling Haaland mit seinem selbst auferlegten Versprechen, keine Ausstiegsklauseln mehr zu vergeben, brach, war bereits bekannt. Nun berichtet die Sport Bild, wann diese im Falle des Norwegers greift. Demnach könnte die Sturm-Hoffnung ab 2022, also zwei Jahre vor Vertragsende, den Verein verlassen.

Während interessierte Klubs dann wohl 60 Millionen Euro auf den Tisch legen müssten, ist davon auszugehen, dass diese Summe ein Jahr später aufgrund der kürzeren Vertragslaufzeit reduziert wird. Andernfalls wäre eine Verpflichtung des 19-Jährigen, der unter anderem auch bei Manchester United und RB Leipzig auf dem Zettel stand, wohl nicht möglich gewesen.

Aufgrund von Knieproblemen, an denen Haaland schon eine Weile laboriert, trainierte dieser bisher nur individuell. "Wir gehen davon aus, dass er noch in dieser Woche ins Mannschaftstraining einsteigt. Wir wollen ihn so schnell wie möglich integrieren", sagte Sportdirektor Miachel Zorc.

BVB, News: Puma-Boss dementiert Rolle im Haaland-Transfer

Björn Gulden ist Boss von Sportartikel-Hersteller Puma, Mitglied im BVB-Aufsichtsrat - und wie Haaland Norweger. Medienberichten zufolge soll auch er eine Rolle im Transfers des Jungstars gespielt haben. Gulden hat nun erklärt, wie er in den Transfer involviert war. "Ich war ausschließlich als Norweger beteiligt, der seinen Vater kennt, weil ich mit ihm früher in Bryne zusammenspielte, und als BVB-Aufsichtsrat", erklärte er. Seine Rolle bei Puma habe keine Rolle gespielt: "Puma war aber weder mit dem Spieler noch mit seinem Berater in Kontakt."

Borussia Dortmund, News: BVB-Test gegen Standard Lüttich endet unentschieden

Der BVB kam im Testspiel gegen den belgischen Tabellenfünften Standard Lüttich im Traininslager in Marbella nicht über ein 0:0 hinaus. In einer Partie mit wenigen Höhepunkten spielte auch Mario Götze, der seinen auslaufenden Vertrag wohl nicht verlängern wird, von Beginn an.

"Ich bin nicht unzufrieden, ich habe zwei, drei sehr gute Sachen gesehen", sagte BVB-Trainer Lucien Favre.

Weitere Infos zu der Partie vom Dienstag gibt es hier im Liveticker zum Nachlesen.

BVB: So startet Borussia Dortmund in die Rückrunde

TerminWettbewerbGegner
18. JanuarBundesligaFC Augsburg (A)
24. JanuarBundesliga1. FC Köln (H)
1. FebruarBundesligaUnion Berlin (H)
4. FebruarDFB-PokalWerder Bremen (A)
8. FebruarBundesligaBayer Leverkusen (A)
14. FebruarBundesligaEintracht Frankfurt (H)
18. FebruarChampions LeagueParis Saint-Germain (H)
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