FC Schalke 04: Christian Heidel lehnte Krzystof Piatek ab

Von SPOX
Krzystof Piatek (r.) sorgt für den AC Mailand für Furore.
© getty

Dem FC Schalke 04 ist offenbar ein möglicher Transfer-Coup durch die Lappen gegangen. Wie Ex-S04-Profi Tomasz Hajto, der heute als Spieler-Berater tätig ist, dem RevierSport erzählte, legte dieser 2017 dem damaligen Sportvorstand Christian Heidel die Verpflichtung von Krzystof Piatek ans Herz, der aktuell in der Serie A für den AC Mailand für Furore sorgt und in Polen bereits als neuer Robert Lewandowski gehandelt wird.

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Wie Ex-S04-Profi Tomasz Hajto, der heute als Spieler-Berater tätig ist, dem RevierSport erzählte, legte dieser 2017 dem damaligen Sportvorstand Christian Heidel die Verpflichtung von Krzystof Piatek ans Herz, der aktuell in der Serie A für den AC Mailand für Furore sorgt und in Polen bereits als neuer Robert Lewandowski gehandelt wird.

"Ich habe ihm nicht einmal Spieler angeboten, die ich betreue. Mir ging es einfach darum, dass nach Tomek Waldoch und mir endlich wieder ein guter Pole auf Schalke spielt", so Hajto.

Schalke: Heidel wollte sich Piatek nicht anschauen

Heidel zeigte sich allerdings wenig angetan von dem Tipp. "Er zeigte eigentlich keine Reaktion. Später habe ich erfahren, dass Schalke Piatek nicht ein einziges Mal beobachten ließ", erzählt Hajto weiter.

Ein grober Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte. Statt nach Schalke zog es den heute 23-Jährigen im Sommer 2018 von Crakovia Krakau für 4,5 Millionen Euro zum FC Genua, wo er mit 19 Toren in 21 Spielen den AC Milan auf den Plan rief, der ihn im Winter schließlich für 35 Millionen Euro verpflichtete.

Und auch dort trifft der Stürmer weiter wie am Fließband und hat nach zehn Pflichtspielen bereits wieder acht Treffer zu Buche stehen.

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