Hofmann bleibt Hoffenheim-Klubchef - und kritisiert BVB-Boss Watzke

SID
Mehrheitseigner Dietmar Hopp von der TSG Hoffenheim kann weiter auf seinen Vertrauten Peter Hofmann (l.) an der Spitze des Vereins bauen.
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Mehrheitseigner Dietmar Hopp von der TSG Hoffenheim kann weiter auf seinen Vertrauten Peter Hofmann an der Spitze des Vereins bauen. Der Klubchef, der bereits seit über 22 Jahren die Geschicke der TSG offiziell bestimmt, wurde bei der Mitgliederversammlung am Montag in Wiesloch in seinem Amt bestätigt. Der 59 Jahre alte Elektriker-Meister Hofmann durfte sich über ein einstimmiges Votum freuen.

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Hopp (78) war selbst nicht anwesend, der Milliardär weilt derzeit in den USA. Der scheidende Trainer Julian Nagelsmann, der ab der kommenden Saison den Ligarivalen RB Leipzig betreuen wird, saß dagegen bei der Versammlung im Staufersaal des Kongresshotels Palatin in der ersten Reihe. Auch Sportchef Alexander Rosen und Kapitän Kevin Vogt waren vor Ort.

Hofmann attackiert Watzke

Hofmann attackierte während seiner Rede die Klubführung von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund. Laut des TSG-Klubchefs decke BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die "Diskriminierung" Hopps durch die Dortmunder Anhänger. Nach Ansicht Hofmanns müssten die "Rechtsorgane aktiver werden", um Hopp besser zu schützen.

Die finanzielle Bilanz der Profiabteilung hatte die TSG bereits Ende Oktober veröffentlicht. Demnach konnten die Kraichgauer im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 30. Juni) ihre Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent auf das Rekordergebnis von 163 Millionen Euro steigern. Das Betriebsergebnis kletterte von zuvor einer Million auf gut 28 Millionen Euro.

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