Was Drees meint: Beim DFB hat man zuletzt Tendenzen ausgemacht, dass sich die Schiedsrichter bei schwer zu treffenden Entscheidungen immer mehr zurückhalten und sich stattdessen mit der Begründung "Ich hatte keine Wahrnehmung auf dem Platz" auf einen möglichen Eingriff der Video-Referees in Köln verlassen.
Drees: Schiedsrichter vertrauen zu oft auf Video-Referee
Diesen Entwicklungen will man nun entgegensteuern. "Die Schiedsrichter auf dem Platz sollen den Video-Schiri vergessen, so tun, als ob er nicht existiert, und selbst entscheiden", sagt Drees weiter.
Für DFB und DFL steht die Entscheidung des Schiedsrichters im Mittelpunkt, der Videobeweis soll weiterhin nur eine Hilfe für knifflige Situationen darstellen.
Heldt wütet über Videobeweis
Erst am vergangenen Spieltag hatte Hannover-Manager Horst Heldt nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg gegen den VAR geschimpft: "Ich verstehe es nicht und habe keinen Bock mehr, über so einen Mist zu reden."