Schumacher: Stöger? "Wenger des FC"

SID
Peter Stöger steckt mit dem 1. FC Köln zwar in der Krise, eine Entlassung soll aber kein Thema sein
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Für Vize-Präsident Toni Schumacher vom 1. FC Köln ist eine Entlassung von Chefcoach Peter Stöger keine Option. "Dafür, dass ein Stürmer das Tor nicht trifft, kann ich doch keinen Trainer entlassen, das ist kein Grund", sagte der 63-Jährige im Interview mit der Sonntags-FAZ.

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Am Sonntagnachmittag trifft der FC im Heimspiel (ab 15.30 Uhr im LIVETCIKER) auf 1899 Hoffenheim.

Der ehemalige Nationaltorwart begründet die Nibelungentreue des Klubs zum österreichischen Fußballlehrer: "Es gibt keines dieser Anzeichen, die bei anderen Krisenklubs oft erkennbar sind: Grüppchenbildung in der Mannschaft, schlechte Kommunikation, Resignation - das findet bei uns alles nicht statt." Schumacher sieht keinen Grund für eine Trainerdiskussion beim Geißbockklub. "Das wäre nicht fair, weil Peter hier einen großartigen Job gemacht hat über Jahre."

Schumacher: "Das gehört sich nicht"

Der Sieg im DFB-Pokal bei Hertha BSC habe gezeigt, "dass da eine innige Verbindung zwischen Mannschaft und Trainer" bestehe. Schumacher: "Da kann man doch nicht mit der Axt dazwischengehen und sagen: Interessiert uns alles nicht, wir holen einen neuen Trainer! Das gehört sich nicht."

Der zweimalige Vize-Weltmeister spricht von Stöger als dem "Arsene Wenger des FC, er macht hier niemanden verrückt. Er glaubt an das, was er macht. Peter Stöger flippt bei Siegen nicht aus und macht Niederlagen nicht schlimmer, als sie sind". Er habe ein "feines Gespür für die Spieler".

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