Medien: Rückendeckung für Gisdol

Von SPOX
Markus Gisdol ist Trainer des HSV
© getty

Der Hamburger SV steht in Person von Vorstandsvorsitzendem Heribert Bruchhagen weiter hinter Markus Gisdol. Der Trainer musste mit dem HSV zuletzt zahlreiche Niederlagen hinnehmen.

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"Das war eine total un­nö­ti­ge Nie­der­la­ge", stellte Bruchhagen im Anschluss an die 2:3-Niederlage in Mainz fest. Der Klub-Chef sah die Mannschaft in der Pflicht: "Wir sind nicht in der Lage, grobe Feh­ler in un­se­rem Spiel zu ver­mei­den." Die Bild berichtet allerdings, dass Bruchhagen weiter viel Vertrauen in Gisdol hat.

Gisdol selbst gab bereits ein Statement für sich selbst ab: "Ich ver­su­che wirk­lich, von mor­gens bis abends alles rein­zu­hau­en. Mein Job macht mir un­glaub­lich viel Spaß. Ich ma­che ihn mit viel Freu­de und gro­ßer Lei­den­schaft. Wir haben schon schwie­ri­ge­re Si­tua­tio­nen ge­meis­tert."

Bruchhagen kein Freund von Entlassungen

Er will "gestärkt" aus der letzten Pleiten-Serie gehen und erhält dafür offenbar die Rückendeckung von Bruchhagen. Das Ziel von 18 Punkten aus der Hinrunde sei weiterhin "keine utopische Vorgabe", so Gisdol.

Ohnehin ist sein Vorgesetzter kein Freund von vorzeitigen Entlassungen: In fast 13 Jahren stehe nur zwei derer zu Buche.

Bruchhagen entließ nur Willi Reimann (2004) und Michael Skibbe (2011) vorzeitig. Er bewahrt auch in einer Krise wie dieser die Ruhe. Der HSV steht nach acht Spieltagen mit sieben Punkten punktgleich mit dem SC Freiburg auf Rang 15 und stellt die drittschlechteste Defensive der Liga.

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