Gomez: "Hand? Mir auch egal"

Von Ben Barthmann
Mario Gomez vom VfL Wolfsburg traf gegen Eintracht Braunschweig
© getty

Mario Gomez weiß nicht mehr, ob er den Ball vor dem entscheidenden Elfmeter im Relegationsduell mit der Hand spielte. Der Stürmer vom VfL Wolfsburg sieht Eintracht Braunschweig gar bevorteilt.

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"Ich weiß nicht, ob es dann auch danach Hand war, das ist mir aber auch egal", gab Gomez im Anschluss an den 1:0-Sieg der Wölfe im Hinspiel der Relegation an. Er selbst hatte den Ball vor dem spielentscheidenden Elfmeter bei einer Annahme mit der Hand gespielt.

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Der Unparteiische Sascha Stegemann ließ jedoch weiterlaufen und pfiff wenige Sekunden später ein Handspiel gegen Gustav Valsvik. Eine umstrittene Entscheidung. Für Gomez ist mit Rückblick auf die Saison alles klar: "Alleine ich hätte fünf Elfmeter bekommen müssen, die ich nicht gekriegt habe."

Stegemann mit "schlechtem Gewissen"

Deshalb, so der Stürmer sei es "umso schöner, dass wir ihn dann in so einem Spiel bekommen." Gomez meckert: "dass der Schiedsrichter vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte und vor allem in der zweiten Hälfte sehr kleinlich für Braunschweig gepfiffen hat."

Ob diskutabel oder nicht, am Ende geht Wolfsburg mit guter Ausgangslage ins Rückspiel: "Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir zu Null gewinnen." Gomez erklärt: "Hinten raus sieht man, warum wir in dieser Situation stecken. Da wird es in vielen Köpfen schwierig. Da finden wir den Mitspieler nicht mehr, wird der einfachste Pass schwierig."

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