Watzke: "Vielleicht Mentalitätsspieler holen"

Von Ben Barthmann
Hans-Joachim Watzke spricht über die Transferplanungen von Borussia Dortmund
© getty

Die Leistungen von Borussia Dortmund schwanken in dieser Saison. Hans-Joachim Watzke sieht jedoch kein Problem und kann bereits einen kleinen Einblick in den Sommer beim BVB gewähren.

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Der BVB gewinnt, der BVB verliert - die Saison in Dortmund ist bisher sehr wechselhaft. Das Minimalziel ist jedoch weiterhin die Qualifikation für die Champions League. Aus dieser Perspektive läuft alles nach Plan, so Watzke bei den Ruhr Nachrichten.

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"Es gibt da also keinen Dissens", stellt der Geschäftsführer dar und führt aus: "Im Winter haben wir uns wieder zusammengesetzt, der Trainer, der Sportdirektor und ich. Wir waren uns einig, dass wir an den Zielen nichts ändern müssen."

Für Watzke ist klar: "Die Kommunikation bei Borussia Dortmund ist von meiner Seite aus stringent. Da ist es in den letzten zehn Jahren nie zu Irritationen gekommen!"

Dennoch soll im Sommer nachgebessert werden. Gerüchte um Gladbachs Mahmoud Dahoud kommentierte Watzke nicht, dafür gibt er aber einen Einblick: "Es wird sicher nicht so viele Transfer-Aktivitäten wie im letzten Jahr geben. Wir wollen den Kader noch einen Tick schlagkräftiger machen, vielleicht einen Mentalitätsspieler holen. Die wachsen allerdings auch nicht auf Bäumen."

"Zu viele Spieler"

Somit wird viel Geld fällig. Geld, das aus Verkäufen generiert werden könnte. Watzke gibt zu: "Speziell im Offensivbereich haben wir tendenziell zu viele Spieler. Dort kann etwas passieren."

Das bisherige "Umbruchsjahr" habe zu erkennen gegeben, "wer uns bereits weiterhelfen kann und wer aktuell noch nicht", so der Geschäftsführer. Auch das Thema Verlängerung mit Tuchel sei im Wartestand: "Die Saison endet meines Wissens Ende Mai, dann ist genug Zeit, bis am 1. Juli das letzte Vertragsjahr beginnt."

Watzke verspricht: "Es wird in dieser Zeit Gespräche geben. Ganz unaufgeregt." Zuletzt war über eine Trennung im Sommer spekuliert worden. Speziell die Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 hatte die Gerüchte angeheizt.

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