Schröder erklärt Malli-Wechsel

Von Ben Barthmann
Yunus Malli wollte seit längerer Zeit Mainz 05 verlassen
© getty

Dem BVB sagte der 1. FSV Mainz 05 noch ab, beim VfL Wolfsburg wollte man Yunus Malli nicht mehr im Weg stehen. Sportdirektor Rouven Schröder erklärt die Entscheidung, den Mittelfeldspieler nun doch abzugeben.

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Im letzten Jahr verweigerte der 1. FSV Mainz 05 Yunus Malli den Wechsel zu Borussia Dortmund. In diesem Winter durfte sich der Mittelfeldspieler allerdings für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg entscheiden. Die Gründe erklärte Sportdirektor Rouven Schröder in der Bild.

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"Yunus hat uns nach dem abgelehnten Dortmund-Angebot gesagt, wie enttäuscht er war, die Leistung war in der Rückrunde auch nicht mehr ganz so gut", sagt Schröder. " Da muss man sich überlegen, ob es Sinn macht, dem Spieler den Schritt noch mal zu verweigern, auch aus finanzieller Sicht."

Da der Kader ausreichen würde, um den Abgang von Malli aufzufangen, stimmte man letztlich dem Transfer für rund 13 Millionen Euro zum VfL zu. "Es war von Beginn an ein ganz offenes Verhältnis. Es ist auch eine menschliche Komponente: Yunus hat sich hier nichts zu Schulden kommen lassen, hat für Verein und Mannschaft immer alles gegeben", stellte Schröder klar.

Yunus Malli im Steckbrief

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