Hertha relativiert Stadionneubau

SID
Das Olympiastadion bleibt wohl auf längere Zeit die Heimspielstätte der Hertha
© getty

Bundesligist Hertha BSC hat seine Pläne für einen Stadionneubau in der Hauptstadt relativiert. Berlins Manager Michael Preetz habe lediglich über den Gedanken eines Neubaus gesprochen, es gebe jedoch für die nächsten beiden Jahre keine konkreten Pläne, teilte der Verein dem Magazin Stadionwelt mit.

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So solle der im kommenden Jahr auslaufende Mietvertrag mit dem Olympiastadion demnächst bis 2022 verlängert werden.

Am Montag hatte Preetz in der Bild-Zeitung geäußert, dass sich der Verein mit einem Umzug in eine reine Fußball-Arena beschäftige. Schon in den vergangenen Jahren sei immer wieder über ein 55.000 Zuschauer fassendes, neues Stadion in Berlins Mitte diskutiert worden.

Trotz des sportlichen Höhenflugs der Mannschaft mit Platz drei in der Bundesliga liegt der Zuschauerschnitt im Olympiastadion auch in dieser Saison nur knapp über 45.000 Besuchern pro Spiel.

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