Müller hatte im März dieses Jahres einen Prozess gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber gewonnen, dessen Urteil weitreichende Folgen für Vereine und Verbände haben könnte. Der 37 Jahre alte Keeper klagte gegen die Befristung seines Vertrages - und bekam vor dem Arbeitsgericht in Mainz Recht. Der Klub legte daraufhin Berufung ein.
Nach dem erstinstanzlichen Urteil hatte sich auch Vizepräsident Rainer Koch vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verwundert über den Richterspruch gezeigt: "Die Sportart Profifußball verträgt es nicht, dass man Verträge nicht befristen darf."
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